Berliner Fraktionschef: Anschlag auf Haus und Auto von AfD-Politiker Pazderski

Unbekannte greifen Haus und Auto von AfD-Fraktionschef Georg Pazderski an Foto: AfD Berlin

Berliner Fraktionschef

Anschlag auf Haus und Auto von AfD-Politiker Pazderski

Deutschland

06. Oktober 2017

Autor: JF-Online

13 Kommentare

Mutmaßliche Linksextremisten haben das Auto und Wohnhaus des Fraktionschefs der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, angegriffen. Die unbekannten Täter zerstörten Reifen und Scheiben des Fahrzeugs und bewarfen die Hausfassade sowie Fenster mit Farbflaschen und Steinen. Gegenüber der JF gab Pazderski Grünen, SPD und CDU eine Mitschuld an der Attacke.

BERLIN. Mutmaßliche Linksextremisten haben das Auto und Wohnhaus des Fraktionschefs der AfD im Berliner Abgeordnetenhaus, Georg Pazderski, angegriffen. Die unbekannten Täter zerstörten in der Nacht zu Freitag Reifen und Scheiben des Fahrzeugs und bewarfen die Hausfassade sowie Fenster mit Farbflaschen und Steinen.

Die Polizei bestätigte gegenüber der JUNGEN FREIHEIT, daß eine entsprechende Strafanzeige wegen Sachbeschädigungen am Auto und Wohnhaus des AfD-Politikers vorliege. Derzeit ermittle die Kriminalpolizei. Sollten sich Hinweise auf eine politische Motivation der Tat ergeben, werde der polizeiliche Staatsschutz die Ermittlungen übernehmen.

Pazderski bezeichnete den Anschlag gegenüber der JF als „Zeichen für den Verfall der politischen Kultur in Deutschland“. Es sei unerträglich, wie versucht werde, politische Gegner mit Gewalt einzuschüchtern.

Pazderski: SPD trägt Verantwortung

Schuld daran seien auch Politiker von SPD, Grünen und CDU, die gegen die AfD hetzten und deren Politiker als „Nazis“ und „Feinde der Demokratie“ diffamierten. „Da ist es wenig verwunderlich, wenn sich dann Gewalttäter wie heute Nacht durch solche Hetze dazu animiert fühlen, den Worten Taten folgen zu lassen“, kritisierte Pazderski. Wenn die SPD in Bündnissen wie „Aufstehen gegen Rassismus“ gemeinsame Sache mit gewaltbereiten Linksextremisten gegen die AfD mache, trage sie auch eine Verantwortung dafür, wenn AfD-Politiker Opfer solcher Attacken würden.

Auch der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion, Karsten Woldeit, gab Innensenator Andreas Geisel (SPD) eine Mitschuld an dem Anschlag. Dieser hatte nach den Protesten gegen die Bundestagswahlfeier der AfD in Berlin gesagt: „Wer austeilt, muß auch einstecken können.“ Bei den Protesten war es auch zu Flaschenwürfen, Pöbeleien und Drohungen gegen AfD-Politiker gekommen.

„Innensenator Geisel darf jetzt die Früchte seiner jüngsten unsäglichen Äußerung, die AfD müsse auch einstecken können, ernten“, sagte Woldeit. „Ein Innensenator, der durch seine unkontrollierte Wortwahl Anlaß zu solchen Gewaltakten gibt, ist eine komplette Fehlbesetzung. Statt die innere Sicherheit Berlins endlich wieder herzustellen, macht er alles noch schlimmer.“ Mit solchen Äußerung spalte Geisel die Gesellschaft. „Das ist untragbar!“ (krk)

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Kommentare

Erwin der Querdenker sagt:

6. Oktober 2017 um 17:48 Uhr

Die linksextremen Angriffe gegen AfD Politiker gehen also munter weiter.

Es reicht nicht mehr, nur Verantwortlichkeiten in der Politik für diese Straftaten festzustellen. Konsequenterweise müssen die Finsnzierungskanäle der hierfür verantwortlichen linksextremen Organisationen durchtrennt werden.
Es geht um die finanzielle Austrocknung dieser linksextremen Terrororganisationen, da sie genau an dieser Stelle höchst verwundbar sind.
Mephisto sagt:

6. Oktober 2017 um 17:34 Uhr

Vor zwei Jahren ein entsprechendes Theaterstück und dann folgten Anschläge auf Frau von Storch.
Und nun Sie Herr Schmidt, der Traditonsbewahrer des Friedrichstadtpalastes im Gründersinne,Sie verkünden eine Ausgrenzung und schon folgt der nächste Anschlag auf das Freiwild AFD.
Wie viel Geist des STÜRMERs steckt eigentlich in Ihrem Gedankengut?
Stellen Sie erst einmal eine Gedenktafel für die Stasiopfer der ehemaligen Palastmitarbeiter im Foyer auf.
Deuteronomium sagt:

6. Oktober 2017 um 15:03 Uhr

1933 war es nicht anders.

Staatsfernsehen, Pressehetze wirkt.
Ehrlich sagt:

6. Oktober 2017 um 15:02 Uhr

Mitverantwortlich für diese Tat sind alle Politiker, die die AFD als undemokratisch bezeichnen. Dies ist insbesondere auch dann der Fall, wenn sie von den „demokratischen Parteien“ sprechen und somit die AFD offen ausschließen. Politiker wie Frau Künast sind damit indirekt Schreibtischtäter. Denn man ruft zwar nicht direkt zur Gewalt auf; aber man zeigt durch seine Ausgrenzungsrethorik zum einen Verständnis für solche „Überreaktionen“ „gegen Nazis“ und zum anderen mobilisiert man geradezu die Antifa, solche Taten zu begehen. Denn diese darf sich – zumindest von der politischen Einstellung her – im warmen Bett der politischen Nomenklatura aufgehoben fühlen. Das bestätigt sich im übrigen dann auch noch in den lächerlichen „Strafen“ durch linke Richter gegen die Wenigen, die überhaupt vor Gericht kommen (ganz anders übrigens in der Schweiz !). Mir scheint es aber auch noch um etwas anderes zu gehen. Ich glaube, dass die linken Faschisten der Antifa, wie auch die in den Parteien und in der Schmierenpresse mit ihrem Verhalten die politische Rechte ihrerseits zu Gewalthandlungen provozieren wollen, um sie dann endgültig vernichten zu können. In diese Falle dürfen wir niemals laufen !
K. Twiel sagt:

6. Oktober 2017 um 14:19 Uhr

Wie entsetzt wäre der Bischof von Berlin, wenn es sich um ein Asylbewerberheim handelte! Die Grünen verlangten dann das Verbot der AfD.
Päckle sagt:

6. Oktober 2017 um 13:36 Uhr

Es sind nicht nur die Altparteien, die hemmungslos gegen die AfD hetzen . Auch die (K)rankfurter Allgemeine Zeitung bringt fast in jeder Woche einen größeren oder kleineren Artikel über die AfD und deren Mitglieder, in dem hemmungslos gegen diese demokratische Partei in perfider Weise Negatives zu Papier gebracht und gehetzt wird, fast noch hinterhältiger und abstoßender als in so mancher linker Postille, wo man sowas fast erwarten kann.

Man fragt sich wirklich , woher soviel tiefgründiger Hass gegen die AfD selbst bei früher in der Mitte angesiedelten Zeitungsredakteuren kommt ? Es ist daher kein Wunder , wenn sich dann chaotisierte Linksradikale immer mehr enthemmen und ermutigt fühlen, in steter Regelmäßigkeit Autos und Häuser und Eigentum von AfD-Mandatsträgern mit Vandalismus zu überziehen.

Es ist jedenfalls eine Schande, was sich mittlerweile in dieser moralisch heruntergekommenen Republik abspielt. Man komme nicht mehr mit dem Argument, dass wir eine faire, funktionierende Demokratie hätten. Das glauben höchstens noch naive 10 jährige Schüler, nach diesen Gewaltattacken .
1. Menetekel sagt:
  
  6. Oktober 2017 um 16:01 Uhr
  
  Die FAZ haben wir noch im September 2015 abbestellt. Uns gefiel die Art der "Berichterstattung" über die illegale Masseneinwanderung nicht.
  1. Herr V./Sachsen sagt:
    
    7. Oktober 2017 um 0:23 Uhr
    
    Wir hatten die "Freie Presse" (Sachsen) ab erster Ausgabe 1951 im Abo. Erst meine Oma, dann meine Mutter, nun ich. Als dann fast 300 Menschen in einem russischen Ferienflieger von der Luft gesprengt wurden……..
    """""Das""""" stand in unserer Zeitung hinten bei "Vermischtes".
    Da war es aus mit dem Abo………….
2. wfokken sagt:
  
  8. Oktober 2017 um 0:54 Uhr
  
  # "Man fragt sich wirklich , woher soviel tiefgründiger Hass gegen die AfD
  selbst bei früher in der Mitte angesiedelten Zeitungsredakteuren kommt ?"
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  "Je mehr sich eine Gesellschaft von der Wahrheit entfernt,
  desto mehr wird sie jene hassen, die sie aussprechen."
  
  (George Orwell)
Yahel sagt:

6. Oktober 2017 um 13:33 Uhr

Es gab einmal ein Deutschland, in der ein Politiker, hier der Reichspräsident Ebert, ohne Personenschutz und das Gefühl beschützt werden zu müssen, sich in der Öffentlichkeit zeigen konnte und von niemandem behelligt wurde.
Heute muß sich schon ein Leserbriefschreiber vorsichtig äußern, damit er nicht in`s Visier dieser Antidemokraten gerät, die in ihrer Verblendung meinen die alleinige Wahrheit gepachtet zu haben und sie mit Gewalt gegen Sachen und Personen durchsetzen zu können.
Dieser Staat ist längst kein Rechtsstaat mehr, er befindet sich auf dem Wege zur Anarchie, da die herrschende politische Klasse keinen Grund zu sehen scheint, wieder die Macht auszuüben, die dem Bürger Sicherheit garantiert.
Die derzeit Regierenden ziehen sich mit Sprüchen wie „Hundertprozentige Sicherheit gibt es nun einmal nicht“ und ähnlichen Worthülsen aus der Verantwortung für ihr Nichttun.
1. Klaus Reichel sagt:
  
  6. Oktober 2017 um 14:42 Uhr
  
  Nicht nur Ebert, auch in der Anfangszeit der Bundesrepublik ging das noch, da gingen auch die Politiker trotz aller Gegensätze ehrlicher miteinander um.
  
  Ich kenne ein Beispiel, wo ein Kandidat der CDU gemeinsam mit einem der SPD im alten VW-Käfer zu Wahlveranstaltungen fuhr, sie dort auf getrennten Plätzen ihre Reden hielten und danach zusammen wieder heimfuhren. Und das war lange vor GroKo!
Peter Georg sagt:

6. Oktober 2017 um 13:12 Uhr

Ich war bisher der Auffassung, daß gefährdete Politiker unter Polizeischutz stehen.

Wenn allerdings der Chef der Inneren Sicherheit offen dazu aufruft, daß die AfD-ler einstecken müssen weil sie austeilen, dann erübrigt sich das wohl generell.

Der oberste und feigste und übelste der Anarchisten Berlins ist damit Herr Geisel:
Mit seinen angeblich anders gemeinten Aussagen hat er in einem räumlichen und zeitlichen Umfeld , in der derartige Äußerungen niemals anders verstanden werden können, offen zur physischen Gewalt gegen die AfD aufgerufen.

Er wäre in der SA Röhms einer der Strippenzieher geworden – pfui Teufel welch ein widerlicher Mensch !
Kersti Wolnow sagt:

6. Oktober 2017 um 13:08 Uhr

Den Worten folgen Taten. Aber auch hier wird nicht das ganze Ausmaß der Netzwerke beschrieben. Mittlerweise weiß man doch, von wem die Antifa finanziell lebt. Daß ein Teil unserer Steuergelder zum Zerstören von Gegenständen mißliebiger Personen ausgegeben wird, ist der Gipfel der bestehenden Gutmensch-Diktatur. Aufgespürt werden dann mißliebige Personen im Netz von einer Stiftung, in der Frau Kahane, früherer Stasispitzel, residiert. In der BRD ist ein antideutsches Netzwerk aufgebaut worden, das muß man mit aller Deutlichkeit sagen. Die Werkzeuge sind vielfältig, Geld, Medien, Einschüchterung, Drohung, Zersetzen von Bewegungen oder Parteien.