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AfD-Politiker Uwe Junge will nicht nach Afghanistan abschieben

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Der AfD-Landes- und Fraktionsvorsitzende in Rheinland-Pfalz, Uwe Junge, spricht sich gegen eine Abschiebung nach Afghanistan aus. „Als ehemaliger Offizier halte ich Afghanistan nicht nur aus eigener Erfahrung, sondern auch vor dem Hintergrund der jüngsten Anschläge nicht für sicher“, erklärt Junge in einem Gastkommentar für die Wochenzeitung Junge Freiheit.

Dies heiße nicht, daß nicht nach Recht und Gesetz abgeschoben werden solle. Zu prüfen sei, ob Nachbarländer wie Tadschikistan oder Usbekistan in Frage kommen würden. Möglich wären auch Abschiebezentren außerhalb Deutschlands, nahe der Herkunftsländer. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge gewähre hingen subsidiären Schutz, also weitere Jahre Aufenthalt zur inklusive aller Integrationsmaßnahmen zum Schaden der eigenen Bürger, so Junge.