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„Antänzer“: Sex-Attacken in Darmstadt: Immer mehr Opfer

„Antänzer“: Sex-Attacken in Darmstadt: Immer mehr Opfer

„Antänzer“: Sex-Attacken in Darmstadt: Immer mehr Opfer

Sexueller Übergriff (Symbolfoto)
Sexueller Übergriff (Symbolfoto)
Sexueller Übergriff (Symbolfoto) Foto: picture alliance/maxppp
„Antänzer“
 

Sex-Attacken in Darmstadt: Immer mehr Opfer

Die Zahl der Frauen, die während eines Darmstädter Musikfestivals Opfer sexueller Übergriffe geworden sind, steigt weiter. Die Polizei gehe bislang von 26 Geschädigten aus, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südhessen der JF. Manche Frauen seien von bis zu zehn Männern belästigt worden. Die Täter wurden ausnahmslos als südländisch aussehend beschrieben.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

DARMSTADT. Die Zahl der Frauen, die während eines Darmstädter Musikfestivals Opfer sexueller Übergriffe geworden sind, steigt weiter. „Bislang gehen wir von 26 Geschädigten aus. Es wurden 14 Strafanzeigen wegen sexueller Nötigung und Beleidigung auf sexueller Grundlage gestellt“, sagte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Südhessen der JUNGEN FREIHEIT. Die Täter hätten in mehreren Kleingruppen agiert. Die Grapscher seien ausnahmslos als südländisch aussehend beschrieben worden.

Die Frauen hätten geschildert, sie seien jeweils von mehreren Männern eingekreist beziehungsweise umringt und dann angetanzt worden. Während des Antanzens seien sie dann im Intimbereich angefaßt worden. Manche Frauen seien von bis zu zehn Männern gleichzeitig belästigt worden.

Huber: „Zeichen von geringer individueller Intelligenz“

Bereits in der Nacht zum Sonntag hatte die Polizei drei mutmaßliche Sextäter auf dem Festival festgenommen. Bei den Tatverdächtigen handle es sich um pakistanische Asylbewerber, die bislang aber nicht polizeilich in Erscheinung getreten sind.

Der hessische CDU-Bundestagsabgeordnete Charles Huber warf den Tätern vor, sich nicht nur inakzeptabel gegenüber Frauen verhalten zu haben, sondern auch dem Ansehen aller Einwanderer zu schaden. „Wenn dies nachgewiesen ist, ungeachtet des unakzeptablen und respektlosen Verhaltens gegenüber Frauen und den Verhaltensregeln in unserer Gesellschaft, ist das ein Zeichen von geringer individueller Intelligenz und geringem Verantwortungsbewußtsein in Bezug auf das Ansehen seiner Ursprungskultur“, sagte Huber der JF.

Irmer fordert Abschiebung

„Ein jeder Mensch in der Fremde ist mehr oder weniger ein Botschafter seiner Kultur. Dies scheinen ein paar Wenige, die hier angekommen sind, so noch nicht verstanden zu haben. Der Rest der überwiegend Bedürftigen muß für dieses Verhalten büßen.“

Zuvor hatte der hessische CDU-Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer eine harte Reaktion gefordert auf die Vorfälle gefordert. „Hier wird das Asylrecht schmählichst mißbraucht. Das ist völlig inakzeptabel“, sagte Irmer der JF. „Ich sage hier ganz deutlich, wer so etwas macht, hat sein Gastrecht verwirkt. Hier muß es eine klare Antwort geben und die kann nur lauten: nach einer rechtskräftigen Verurteilung mit dem nächsten Flugzeug ab nach Pakistan zurück“, betonte der CDU-Politiker. (krk)

Sexueller Übergriff (Symbolfoto) Foto: picture alliance/maxppp
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