Eine großartige Aktion!

Unbedingt nachahmenswert!

„Provokation und Geschichtsrevisionismus“- auf den i-Punkt haargenau so hätte man in der DDR die Anzeige formuliert. Nur während das damals der Staat erwartungsgemäß hätte machen müssen- fühlt sich Frau Dembski garantiert so, als würde sie Widerstand leisten. Das ist schon Zivilcourage in Reinkultur, wenn man den gesamten Staatsapparat hinter sich hat und unter den Teppich der Umerziehung gekehrte Tatsachen zu „Revisionismus“ erklärt.

Die energische Denunziantin gegen Unbekannt aus der Zone hat offenbar noch nicht mitbekommen, daß „Revisionismus“ keine Straftat mehr ist.

Kleiner, vielleich unpassender Scherz: Kann es sein, daß „Dembski“ polnischen Ursprungs ist?

Wo ist das Problem?
In den Medien hört man doch ständig Parolen wie „Gegen das Vergessen“.
Dann machen ein paar Studenten eine Aktion den „echten“ Osten Deutschlands nicht zu vergessen und auf einmal will man sich nicht mehr erinnern!?
„Business as usual“ bei der Linken Elite – erinnert werden darf nur dann wenn’s gefällt, es den „Pöbel“ traumatisiert und die Rechnung für alle in gefügig machenden Selbsthass aufgeht.

Inquisitions-… ähh pardon, Präventionsrat der Stadt Greifswald? War da nicht häufiger was mit einen bestimmten Greifswalder Theologie Studenten, der sich besonders berufen fühlt und seine Inquisitions-Finger auch nicht vom beliebten „Tageskommentator“ Michael Winkler lassen konnte?

Im übrigen möchte ich mich dem JF Kommentar von Frau Baum bezüglich dieser Aktion anschließen: „Unbedingt nachahmenswert“! – Denn die Aktion war clever und gewaltfrei. Und wer sagt das die Linken ein Patent auf Provokation haben!?

Ich finde diese Aktion super. Sie zeigt wie einfach es ist, mit etwas Kreativität und wenig Geld und Auffand, Aufmerksamkeit zu erregen und öffentlich zu machen, daß es noch andere Stimmen gibt als die der Staatspropaganda.

Zum Thema „Revisionismus“: Vor einiger Zeit berichtete die IG Metall in ihrem Verdummungsblatt „metall“ über den Ausschluß eines Mitgliedes, der in einer Band mitspielte, die in ihren „rechtsextremistischen Texten“ die „Befreiung der deutschen Ostgebiete in eine Besetzung umdeuten“ würden. Daß der Satz ein Widerspruch in sich ist, haben die wohl gar nicht kapiert, aber es zeigt, wes Geistes Kind unsere Arbeitnehmer-Verräter sind.

Bezüglich der Schilder überlege ich, ob ich auf unserem Balkon sowas anbringen kann. Ist mein Eigentum, nur die Hausverwaltung könnte etwas dagegen haben. Bietet sich aber an, weil er auch in Ostrichtung liegt.

Auch in Erlangen wurden solche Wegweisschilder entdeckt.
Eine vorbildliche Aktion um auf die deutschen Vertriebenen aufmerksam zu machen!!!