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Trier: Hindenburg-Gymnasium wird umbenannt

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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Hindenburg-Gymnasium in Trier. Foto: ght.bildung-rp.de

TRIER. Das Hindenburg-Gymnasium in Trier wird umbenannt. Nachdem sich die  CDU jahrzehntelang gegen eine Umbenennung gesperrt hatte, sprach sie sich Ende Januar für neue Namensgebung aus.

Die Schule bemühe sich schon seit Jahren um die deutsch-französischen Beziehungen. Dem entspreche der jetzige Name aber „überhaupt nicht“. Zwar sei sich die CDU durchaus bewußt, daß es auch gute Gründe für die Beibehaltung des Namens gebe.

Der Name sei schließlich ein Bestandteil der Geschichte der Oberschule. Doch letztlich spreche – nicht zuletzt auch im Sinne des europäischen Gedankens – mehr dafür, einen neuen Namen zu wählen. Dieser sollte möglichst einen deutsch-französischen Bezug haben, wie der Vorsitzende der CDU-Stadtratsfraktion, Berti Adams, mitteilte.

„Hindenburg war ein Monarchist“

Am vergangenen Donnerstag beschloß dann der Stadtrat auf Antrag der CDU-Fraktion mit großer Mehrheit die Umbenennung des Gymnasiums. Ein Antrag der SPD, auch die an das Gymnasium grenzende Hindenburgstraße umzubenennen, wurde jedoch abgelehnt.

Schulleiter Ralph Borschel begrüßte laut der Rheinpfalz die Entscheidung des Stadtrats. Hindenburg sei ein Monarchist gewesen, der nicht für das stehe, was seine Schule vermitteln wolle. Ein neuer Name stehe allerdings noch nicht fest.

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