Gesellschaft · Sexismus-Vorwurf: Liebesgedicht an Hochschule wird übermalt Die Alice-Salomon-Hochschule in Berlin will ein angeblich sexistisches Gedicht an ihrer Fassade übermalen. Der Akademische Senat beschloß am Dienstag mehrheitlich, die Verszeilen des Schweizer Lyrikers Eugen Gomringer zu entfernen. „Das ist ein Eingriff in die Freiheit von Kunst und Poesie“, beschwert sich der 93jährige Dichter.
Deutschland · AfD bekommt Vorsitz im Haushaltsausschuß Die AfD wird im Bundestag den Vorsitz des Haushaltsausschusses übernehmen. Auch der Ausschuß für Tourismus und der Rechtsausschuß soll von der Partei geleitet werden. Der Vorsitz des Kulturausschusses soll hingegen an die SPD gehen.
Deutschland · Proteste gegen Abschiebung nach Afghanistan Flüchtlingsinitiativen und Linken-Politiker haben gegen die für Dienstag geplante Sammelabschiebung nach Afghanistan protestiert. In dem Land gebe es keine sicheren Regionen, kritiserten sie. In der Regel handelt es sich bei den Abzuschiebenden zwar um Straftäter, Gefährder und Personen, die sich weigern, ihre Identität preiszugeben, doch auch diese sollten in Deutschland bleiben dürfen.
Ausland · Frauenförderung: Universität Oxford erhöht Prüfungszeit Um die „unangemessenen Auswirkungen des Zeitdrucks“ auf Frauen zu reduzieren und ihnen bessere Noten zu ermöglichen, hat die Universität Oxford die Prüfungszeiten in den Studienfächern Mathematik und Informatik um 15 Minuten erhöht. Frauen seien durch den Zeitdruck stärker beeinflußt, hieß es in der Begründung.
Kommentar · Die Angst der Kulturmarxisten vor der Aufklärung und der AfD Eine regelrechte Hysterie erfaßt Funktionäre des deutschen Kulturbetriebs angesichts der Möglichkeit, ein Abgeordneter der AfD könnte den Vorsitz im Kulturausschuß des Deutschen Bundestags übernehmen. Dabei entlarvt die Linke auf verräterische Weise ihre schiere Angst, sie könnte in der Kulturpolitik nicht mehr der alleinige Tonangeber sein. Ein Gastkommentar von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel.
Ausland · Euro-Gruppe: Griechenland bekommt weitere Milliarden Die Euro-Finanzminister haben am Montag die Freigabe einer weiteren Finanzspritze aus dem laufenden Kreditprogramm für Griechenland bewilligt. Das Finanzpaket umfaßt rund 6,7 Milliarden Euro. Gleichzeitig türmt sich in Griechenland trotz aller Bemühungen nach wie vor ein Schuldenberg von etwa 180 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.