Wie ich schon einmal schrieb: es ist die Ideologie des „freien Welthandels“, der dazu führe, daß jeder das produziert, was er am besten (und billigsten) kann und sich dann alle untereinander austauschen und voneinander abhängig werden, so daß es auch gar nicht mehr zu Kriegen kommen kann.
(Nebenbei bemerkt, wurden seinerzeit schon die Autarkiebemühungen des Deutschen Reiches als „reine Kriegsvorbereitungen“ gebrandmarkt und behindert, und die Bundesrepublik hat dieses Urteil verinnerlicht und sich jegliche Autarkiebemühungen selbst verboten. Wandert Industrie und Knowhow ab, ist es nicht schlimm; dann wird eben woanders produziert. Man tauscht dann eben.)

Super Rezept für Wohlstand und Frieden. Nur: es funktioniert nicht.

Das konnte man wissen. Man wollte aber nicht, weil die einen bequem waren und lernresistent und die anderen den extra Profit abschöpfen wollte.
Jetzt haben wir den Salat und die Opfer dieser Verantwortungslosigkeit.

Man müßte sich an den Haaren aus dem Sumpf ziehen; statt dessen taucht man mittels Migrationspolitik, Sozialpolitik, Wirtschaftspolitik, Regulatorik und Bildungspolitik (!!) mit Macht immer tiefer in den Sumpf hinein.