Der Erste Weltkrieg tobte noch kein halbes Jahr, da brachte die Londoner Times eine ungewöhnliche Meldung: „Wir sind erfreut, daß der Kreuzer jetzt endlich vernichtet worden ist, aber wir begrüßen Kapitän v. Müller als tapferen und ritterlichen Gegner.“
Der Gruß galt dem Kommandanten des Kleinen Kreuzers „SMS Emden“, der mit seiner Mannschaft in den ersten Monaten des Krieges vollkommen auf sich allein gestellt im Indischen Ozean äußerst erfolgreich auf Kaperfahrt gegangen war, um dem Feind größtmöglichen Schaden zuzufügen. In etwa acht Wochen hatten Fregattenkapitän Karl von Müller und seine Männer insgesamt 16 feindliche Handelsschiffe versenkt und weitere sieben als Prise aufgebracht, also samt ihrer Waren beschlagnahmt. Im indischen Madras konnten sie Öllager zerstören, in Penang (Malaysia) einen russischen Kreuzer sowie einen französischen Zerstörer.
Der Hafen der indischen Metropole Bombay soll zeitweilig überfüllt von Schiffen gewesen sein, die sich dort vor der auf hoher See lauernden Emden in Sicherheit bringen wollten. Der Erfolg des auf sich allein gestellten deutschen Kreuzers spiegelte sich in unzähligen Berichten internationaler Medien wider. Es herrschte eine regelrechte „Emden“-Stimmung, sogar in den zu dieser Zeit noch nicht am Krieg beteiligten Vereinigten Staaten bildete sich ein „Emden-Verein“.
Ein verwegener Plan führt zum Ende der Emden
Mehr als 30.000 Seemeilen hatte der Kreuzer zurückgelegt, als sich Kommandant von Müller entschloß, gegen die wichtige Telegrafenverbindung zwischen Großbritannien und Australien auf den Kokos-Inseln im Indischen Ozean vorzugehen. Das hätte die Kommunikation zwischen Australien und dem britischen Mutterland erheblich eingeschränkt und wäre daher von großem strategischen Wert gewesen. Tatsächlich aber besiegelte es das Schicksal der Emden.
Am 9. November 1914 ging sie in Port Refuge vor Anker, unter der Führung von Kapitänleutnant Helmuth von Mücke ging eine Landungsabteilung gegen die dortige Funkstation vor. Doch noch bevor die Deutschen die Station sprengen konnten, setzte die einen Notruf ab: „Emden hier!“ Wenig später tauchte am Horizont die in der Nähe operierende „HMAS Sydney“ auf, ein australischer Kreuzer, der nicht nur schneller, sondern auch mit 15,2 Zentimeter-Geschützen deutlich besser bewaffnet war als die Emden.
Mücke und seine rund 50 Mann Marineinfanterie schafften es nicht mehr an Bord. Sie konnten schließlich mit einem konfiszierten Segelschiff fliehen und gelangten auf abenteuerliche Weise über die arabische Halbinsel nach Istanbul im mit Berlin verbündeten Osmanischen Reich. Die Geschichte dieser bei ihrer Rückkehr nach Deutschland als Helden gefeierten Soldaten wurde vor nicht allzu langer Zeit verfilmt („Die Männer der Emden“).
Die Australier deckten das deutsche Schiff mit ihren Granaten ein und konnten so weit entfernt bleiben, daß die berüchtigten Torpedos der „Emden“ ihnen nicht gefährlich werden konnten. Um nach dem ungleichen Seegefecht der Versenkung zu entgehen, ließ von Müller die schwer zusammengeschossene „Emden“, der zudem die Munition ausgegangen war, schließlich mit voller Fahrt auf Grund laufen. Die Kaperfahrt des liebevoll als „Schwan des Ostens“ bezeichneten Kreuzers war zu Ende. Aber noch vierzig Jahre später war die „Emden“ auf dem Korallenriff liegend zu sehen, bevor die Japaner sie schließlich in den Fünfziger Jahren abwrackten.
Die Auslandspresse betrauerte das Ende des Kreuzers
Auf seinem zerfetzten Schiff, inmitten der Reste seiner Mannschaft, umgeben von Verstümmelten und Toten, „in seiner brandgeschwärzten und vom Blut der Verwundeten befleckten Uniform“, so schildert es eine spätere Darstellung, empfing Kommandant von Müller schließlich einen Offizier des australischen Kreuzers, der ein Schreiben von Kapitän zur See John A. Glossop überreichte: „Mein Herr, ich gebe mir die Ehre, Sie im Namen der Menschlichkeit aufzufordern, mir Ihr Schiff zu übergeben!“ Als „Beweis meiner Hochschätzung Ihrer Tapferkeit“, fährt der siegreiche königliche Offizier eine Art Schadensbilanz auf. Werde sich der Deutsche ergeben, so sei dies keine Schande, sondern „lediglich ein Unglück“. Zudem wird vom Australier die Versorgung der Verwundeten versprochen.
Müller willigte ein, und tatsächlich empfanden die Deutschen ihre Behandlung auf der „Sydney“ als gut. Höflich und zuvorkommend seien die Sieger gewesen, vor allem aber hätten sich die englischen Ärzte an Bord unermüdlich für die deutschen Verwundeten eingesetzt, von denen mancher dieser Fürsorge sein Leben verdankt haben soll.
Bereits am 11. November 1914 erscheint in der britischen The Daily News eine Art Nachruf, der noch erstaunlicher wirkt als die eingangs zitierten Zeilen der Times: „Die englische Nation hat heute nur einen Schmerz, und der ist, daß ein großer Teil der Besatzung der ‘Emden’ umgekommen ist. Der Kommandant ist ein mutiger Mann voll Findigkeit und Ritterlichkeit; er hat die Gefangenen zuvorkommend behandelt und seine Aufgabe in bewundernswerter Weise erfüllt. Wir freuen uns von Herzen, daß er gerettet ist.“ Und am Schluß heißt es, die „Emden“ werde in der Seekriegsgeschichte fortleben.
Ähnlich klingt der Telegraph, der „fast bedauert“, daß die gegnerische „Emden“ vernichtet wurde. Und auch hier singen die Journalisten ein Loblied auf den deutschen Kommandanten: „Kapitän von Müller war unternehmungslustig, kaltblütig und wagemutig in seinem Kampf gegen unsere Handelsschiffahrt und bewies feinsinnigen Humor. Allen Besatzungen seiner Prisenschiffe hat er jede erdenkliche Sorge angedeihen lassen. Nicht einen einzigen ehemaligen Seemann eines von ihm versenkten Schiffes gibt es, der nicht mit lobenden Worten von diesem jungen Deutschen, seinen Offizieren und der seinen Befehlen gehorsamen Besatzung gesprochen hätte.“
Kapitän von Müller galt als „begabter Offizier“
Wer war dieser von der Presse im Feindesland so euphorisch als Gentleman Gefeierte, für den auch der britische Marineminister Winston Churchill lobende Worte findet? Geboren wurde Karl 1873 als Sohn des preußischen Obersten Hugo von Müller in Hannover. Väterlicherseits entstammte er dem einfachen Offiziersadel, erst sein Großvater war nobilitiert worden. Der Großvater mütterlicherseits war ehemals königlich-hannoverscher General. Karls Onkel, der Bruder seiner Mutter Charlotte, war der nationalliberale Rudolf von Bennigsen.
Nach dem Besuch des Gymnasiums in seiner Geburtsstadt und in Kiel absolvierte er zunächst die Hauptkadettenanstalt in Groß-Lichterfelde bei Berlin und trat 1891 als Seekadett in die Kaiserliche Marine ein. Einem Familienbericht zufolge hatte er während der Ausbildung – unter anderem auf dem Schulschiff „Gneisenau“ – durchaus auch schlechte Erfahrungen mit Offizieren gemacht, die ihre Untergebenen schikanierten. Daraus zog er Lehren für seine spätere Rolle als Vorgesetzter; streng aber gerecht und wohlwollend sei er gewesen, heißt es.
Nach Stationen als Signaloffizier auf den Panzerschiffen „Baden“ und „Sachsen“ kommen Verwendungen als Wachoffizier auf verschiedenen Schiffen der Kriegsmarine. Von Müller sammelt Erfahrungen an den Küsten Afrikas, wo er allerdings auch an Malaria erkrankt. 1903 wird er zum Kapitänleutnant befördert. Aufgrund seiner hervorragenden Beurteilungen – „geistig sehr gut begabter Offizier … voll Lust und Liebe zu seinem Dienst, außerordentlich gewissenhaft, von nie ermüdendem Diensteifer … zur Verwendung in höheren Stäben sehr geeignet“ – qualifiziert er sich zur Admiralstabsausbildung. Im Berliner Marineamt wird er bald enger Mitarbeiter des Staatssekretärs Alfred von Tirpitz. 1911 nahm von Müller als Teil einer Abordnung der kaiserlichen Marine an den Krönungsfeierlichkeiten Georgs V. in London teil.
1913 versetzt man den Korvettenkapitän zum Ostasien-Geschwader unter Vizeadmiral Graf von Spee. Müller übernimmt in Tsingtau, der Hauptstadt des deutschen Pachtgebiets Kiautschou, das Kommando über den Kleinen Kreuzer „Emden“. Das knapp 120 Meter lange und 2.624 Bruttoregistertonnen schwere Kriegsschiff war 1908 in Danzig vom Stapel gelaufen und hatte eine Besatzung von über 300 Mann.
Die Emden kämpfte gegen eine „reich gesegnete Welt von Gegnern“
Unmittelbar nach Übernahme des Kommandos wartete die erste Bewährungsprobe. Gemeinsam mit Kriegsschiffen anderer Nationen – Briten, Amerikanern, Japanern – lag die „Emden“ im Yangtse und geriet unter Beschuß chinesischer Rebellen. Von Müller ließ das Feuer erwidern. Mit präzisen Treffern ihrer Schiffsartillerie setzte die Emden die feindlichen Batterien außer Gefecht. Ihrem Kommandanten verschaffte dies erste internationale Reputation. 1914 wurde von Müller zum Fregattenkapitän befördert.
Der Historiker und Marine-Schriftsteller Reinhard Lochner hob in seinem Buch über die Kaperfahrten dieses „berühmtesten Kreuzers“ die Leistung der Männer auf der „Emden“ hervor: Völlig auf sich gestellt, „von den Heimatstützpunkten abgeschnitten“ hätten sie einen gefährlichen und nervenaufreibenden Kampf „gegen eine mit Stützpunkten, Kriegsschiffen und Führungsmitteln reich gesegnet Welt von Gegnern“ geführt, Briten, Russen, Franzosen und Japaner. Für diese sei dieser Kleine Kreuzer „ein wahrer Dorn im Fleisch“ gewesen.
Das Schicksal der „Emden“, so Lochner, sei daher „eine Geschichte von Erfindungsreichtum, Hingabe und starkem Willen gegen alle Widrigkeiten des Schicksals, Einsamkeit, auch der Angst, bei fast anachronistisch anmutender Ritterlichkeit und erstaunlichen Bemühungen um die Einhaltung aller Regeln der Menschlichkeit und des internationalen Rechts“.
Glückwunsch-Telegramm vom Kaiser
Nach ihrer Gefangennahme werden von Müller und die Überlebenden seiner Mannschaft zunächst nach Malta gebracht. In der fernen Heimat haben die Städte Emden und Blankenburg am Harz, Müllers Wohnsitz, den Fregattenkapitän zum Ehrenbürger ernannt. Der wird, inzwischen schwer herzkrank, im Oktober 1916 in ein Offiziersgefangenenlager in England gebracht. Sein Ausbruchsversuch wird mit 56 Tagen Arrest geahndet. Im Januar 1918 wird er auf Vermittlung des Roten Kreuzes zur Internierung in die neutralen Niederlande überstellt.
Am 19. März trifft dort ein Telegramm des Kaisers und Königs von Preußen ein: „Fregattenkapitän von Müller. Auf Grund Ihres Mir durch den Admiralstab vorgelegten Berichtes über die letzten Tage Meines Kreuzers ›Emden‹ und dessen Endkampf verleihe Ich Ihnen hiermit in wärmster Anerkennung Ihres und Ihrer Besatzung sachgemäßen und tapferen Verhaltens den Orden Pour le Mérite. Sie haben den Namen Ihres Schiffes für alle Zeiten zu hohen Ehren gebracht, der ganzen Welt ein leuchtendes Beispiel tatkräftigster und ritterlichster Kreuzerkriegführung gebend. Den am Schluß Ihres Berichts erwähnten Vorschlägen für Auszeichnungen des Schiffsstabes und der Besatzung sehe Ich gern entgegen.
Wilhelm I.R.“
Im September wurde der mit dem höchsten preußischen Orden ausgezeichnete Offizier aus der Internierung entlassen; einen Monat später erhielt er die Beförderung zum Kapitän zur See, verbunden mit der Ernennung zum Abteilungschef im Reichsmarineamt. Nach der Abdankung des Kaisers und dem Waffenstillstand reicht Karl von Müller resigniert angesichts der politisch-militärischen Lage seinen Abschied ein und zieht sich an den Familienwohnsitz in Blankenburg am Harz zurück.
Vom Offizier zum Politiker
1919 erstmals und erneut im Januar 1922 wurde von Müller, der sich der Deutschnationalen Volkspartei (DNVP) angeschlossen hatte, Abgeordneter im Landtag des Freistaats Braunschweig. Als Kandidat des sogenannten Landeswahlverbands an, eines zeitweiligen Zusammenschlusses bürgerlicher Parteien, hatte der berühmte Kriegsheld in Blankenburg, wo viele Beamte und Pensionäre wohnten, mit seinen über 3.000 Stimmen klar gegen SPD und USPD gewonnen. Zu Müllers politischen Kontrahenten dort gehörte übrigens der kurzzeitige Justiz- und Bildungsminister Otto Grotewohl, der spätere erste Ministerpräsident der DDR. Die Landesregierung stellten zunächst die Sozialdemokraten gemeinsam mit der USPD. Im Mai stürzte die Regierung, anschließend bildeten die Sozialdemokraten eine Große Koalition mit der Deutschen Demokratischen Partei (DDP) und der Deutschen Volkspartei (DVP), woraufhin der Landeswahlverband sich spaltete.
Der deutschnationale Abgeordnete von Müller wurde Vizepräsident des Landtags, übte allerdings keinen politisch nachhaltigen Einfluß aus. Eine zeitgenössische sozialdemokratische Karikatur zeigt ihn als Matrosen, versehen mit dem Spruch:
„Stumm und lang,
lang und stumm
hockt im Landtag er herum.
Immer spitzt er seine Ohren:
Mensch, was hast Du dort verloren?!!“
Mochte die Politik auch nicht so ganz seine Sache gewesen sein, so verhalf sie dem Offizier außer Diensten doch zumindest mittelbar zum privaten Glück. Auf einer Parteiversammlung der DNVP lernte er 1920 die 26 Jahre alte Jutta von Hanstein kennen, Tochter eines Generals. Nach kurzer Verlobungszeit heirateten die beiden, aus der Ehe gingen zwei Töchter hervor.
Selbst die DDR ließ Karl von Müllers Grab nicht räumen
Doch am 11. März 1923, heute vor hundert Jahren, starb Karl von Müller überraschend an einer Lungenentzündung, noch keine 50 Jahre alt. Einer ersten Trauerfeier in der Braunschweiger Garnisonkirche folgte die Bestattung in seiner Heimatstadt Blankenburg, die zu einem nationalen Ereignis wurde.
Die imposante Grabstätte auf dem Waldfriedhof dort hat Krieg und DDR-Zeit überstanden. Die Inschrift auf dem großen Findling mit dem Kreuz und die auf dem kleineren davor für von Müllers 1976 verstorbene Ehefrau sind noch gut lesbar. Die Schriften oder Wappen auf den anderen Steinen sind verwittert, nur auf einem ist noch das Kürzel „DNVP“ erkennbar.
Blankenburgs Kreuzstraße mit von Müllers Wohnhaus hieß eine Zeit lang Karl-von-Müller-Straße, zu DDR-Zeiten dann Karl-Liebknecht-Straße. Heute heißt sie wieder Kreuzstraße, am einstigen Wohnhaus des früheren Ehrenbürgers erinnert eine Gedenktafel an ihn.
Wie aus einem Schiffs- ein Familienname wurde
Anfang der zwanziger Jahre verfügte die preußische Regierung nach Absprache mit dem Reichswehrministerium, daß den noch lebenden preußischen ehemaligen Besatzungsangehörigen des Kleinen Kreuzers Emden und deren direkten Nachkommen auf Antrag zu genehmigen sei, den Schiffsnamen als Zusatz zum Familiennamen zu führen. Weitere deutsche Landesregierungen schlossen sich diesem Vorgehen an, wobei sich nach Auskunft von Betroffenen die Behörden in Baden und Hamburg zunächst dagegen gesperrt hatten.
Anders als mancherorts zu lesen, hat von Müller selbst von diesem Privileg übrigens nie Gebrauch gemacht. Wohl aber seine Witwe Jutta. Aus dem Exil genehmigte auch Wilhelm II. dem Prinzen Franz Joseph v. Hohenzollern, der als Oberleutnant zur See auf der „Emden“ gedient hatte, diesen Namenszusatz.
Bis heute besteht diese „Emdenfamilie“ fort, hält die Erinnerung an Schiff und Besatzung – unter anderem mit einer Internetseite – wach und richtet immer wieder Treffen aus. Auch der Name „Emden“ für Kriegsschiffe der deutschen Marine wurde fortgesetzt. Noch während des Ersten Weltkriegs, im Jahr 1916, nahm die zweite „Emden“ ihren Dienst auf – bis zur Selbstversenkung 1919 bei Scapa Flow.
Das Symbol „Emden“
Der erste Kreuzer der Reichsmarine der Weimarer Republik wurde 1925 auf den Namen „Emden“ getauft; Patin des dritten Schiffs dieses Namens war Jutta von Müller-Emden. In Erinnerung an die Verleihung des Eisernen Kreuzes an die erste „Emden“ trugen auch ihre Nachfolger dieses Zeichen am Bug. Nachdem 2013 die vorerst letzte, die insgesamt fünfte Emden außer Dienst gestellt wurde, soll dieses Jahr die neue Emden (VI), eine Korvette der „Braunschweig-Klasse“, ihren Dienst in der Marine aufnehmen und die Tradition dieses legendären Namens fortsetzen.
„Möge der Geist opfermutiger Vaterlandsliebe und seemännischer Tüchtigkeit, der die alte ‘Emden’ beseelte, auch auf diesem Schiff fortleben“, hatte der erste Präsident der deutschen Republik, der Sozialdemokrat Friedrich Ebert beim Stapellauf 1925 gewünscht. Verkörpert hat diese Tugenden der heute vor hundert Jahren gestorbene Karl von Müller.