In Berlin-Marzahn findet einmal im Jahr eine Kranzniederlegung für die deportierten Deutschen in der Sowjetunion statt. Geistliche, Zeitzeugen und Politiker treffen sich zur gemeinsamen Erinnerung an die Opfer. Die JF war vor Ort.
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„Neben einer Andacht durch einen Pfarrer und diversen Zeitzeugenberichten traten auch Politiker auf. Unter ihnen auch der amtierende Regierende Bürgermeister Berlins, Kai Wegner (CDU).“
Und wo war der Bundespräsident?
Wo der Bundeskanzler?
Hier liegt das Problem:
Es gibt sie ja, die Gedenktage für verfolgte deutsche Minderheiten, für die Vertreibungen, für die an Deutschen begangenen Massaker und die gefallenen deutschen Soldaten beider Weltkriege.
Nur werden diese Gedenkveranstaltungen von den führenden Repräsentanten des Staates mit demonstrativer Verachtung gestraft. Stattdessen reicht es dann nur für Bürgermeister.
Solche Gedenktage sind unerwünscht in der rot-grünen Erinnerungskultur, wobei die CDU hier keinen Deut besser ist.
Speziell die Rußlanddeutschen dürften bei der Ampelregierung extrem unbeliebt sein, erinnern sie doch durch ihre bloße Existenz daran, daß es so etwas wie ethnische Deutsche gibt, die wegen ihrer Volkszugehörigkeit verfolgt wurden. Gemäß der Ideologie der Ampelparteien darf es so etwas wie ethnische Deutsche gar nicht geben. Stattdessen soll jeder Deutscher sein, der eine deutsche Staatsangehörigkeit in die Hand gedrückt bekommt.
Wir Russlanddeutschen haben das Herz am rechten Fleck. Wir wählen AfD, kümmern uns um selbst, bauen auf und schaffen Wohlstand. Mit den Propaganda verdummten, 5 mal geimpften, linksgrünen „hiesigen“ biodeutschen haben wir nicht viel zu tun. Wenn die hiesigen biodeutschen nach ca. 30 Jahren relativen Wohlstand nach der Wende jetzt meinen sie müssten wieder das Corona-Gender-Klima-4. Reich zu errichten, haben wir sicherlich kein Problem damit unser Glück wieder in der Ferne zu suchen.
Laßt uns bitte mit diesen verrückten Deutschlandhassern und Zerstörern nicht allein! Ihr gehört zu uns – gemeinsam sind wir stark!
Ich habe Rußlanddeutschen immer großes Vertrauen und Wohlwollen entgegengebracht, was auch niemals enttäuscht wurde. Deshalb verstehe ich deren Gefühle der Benachteiligung gegenüber wildfremden und größtenteils illegalen Einwanderern sehr gut.
Daß man Menschen, die das Deutschtum in der Ferne hochgehalten haben, derart schlecht behandelt seitens vieler hiesiger Deutscher, die in ihnen halbe Russen sehen, und seitens der Regierung, die den Fleiß und den Steuerbeitrag der Rußlanddeutschen nicht anerkennt und lobt, ist eine einzige Schande!
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