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Kostenfalle Energiewende: Schock für Wärmepumpen-Besitzer: Heizstrom-Tarife verdoppeln sich

Kostenfalle Energiewende: Schock für Wärmepumpen-Besitzer: Heizstrom-Tarife verdoppeln sich

Kostenfalle Energiewende: Schock für Wärmepumpen-Besitzer: Heizstrom-Tarife verdoppeln sich

Stromkosten fürs Heizen explodieren: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sitzt verzweifelt vor einer Wärmepumpe.
Stromkosten fürs Heizen explodieren: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sitzt verzweifelt vor einer Wärmepumpe.
Stromkosten fürs Heizen explodieren: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sitzt verzweifelt vor einer Wärmepumpe. Fotomontage: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann
Kostenfalle Energiewende
 

Schock für Wärmepumpen-Besitzer: Heizstrom-Tarife verdoppeln sich

Schlechte Nachrichten nun auch für E.ON-Kunden, die mit Strom heizen: Der Betrieb der Wärmepumpe soll schon ab Februar extrem teurer werden. Habeck hatte das Gegenteil versprochen.
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DÜSSELDORF. Die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hat vor stark steigenden Strompreisen gewarnt. Dies betrifft ausschließlich Haushalte, die ihre Wohnungen mit Elektrizität und nicht mit Erdgas oder Öl beheizen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hatte für die stromfressenden Wärmepumpen günstigere Tarife versprochen. Daraus scheint nichts zu werden.

Denn jetzt hebt auch der Konzern E.ON die Tarife für die sogenannte „Heizstrom-Grundversorgung“ massiv an. Sie sollen fast verdoppelt werden. Daher rät die Verbraucherzentrale diesen Stromkunden, sich einen neuen Anbieter zu suchen.

Allerdings erhöhen erfahrungsgemäß meist auch andere Unternehmen die Preise, wenn es einen Vorreiter gegeben hat. Schon im November hatte auch ein anderer Anbieter massive Preiserhöhungen für Wärmepumpen-Besitzer angekündigt.

Wärmepumpen-Besitzer sollten wechseln

„Wer mit einer Nachtstromspeicherheizung heizt oder eine Wärmepumpe nutzt und in der Grundversorgung Heizstrom bei E.ON ist, sollte sich um einen neuen Tarif kümmern“, rät die Organisation.

Allerdings gebe es eine Schwierigkeit für Besitzer von Wärmepumpen: Die Auswahl an Heizstromtarifen sei deutlich kleiner als bei Haushaltsstrom, heißt es aus der Verbraucherzentrale. Daher solle man bei der Suche auf Vergleichsportalen eine längere Vertragslaufzeit von bis zu 24 Monaten bei den Filtereinstellungen zulassen – auch wenn grundsätzlich eine kürzere Laufzeit von nur zwölf Monaten empfehlenswert sei. (fh)

Stromkosten fürs Heizen explodieren: Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sitzt verzweifelt vor einer Wärmepumpe. Fotomontage: picture alliance / SVEN SIMON | Frank Hoermann
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