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Autoindustrie in der Krise: Bis zu 30.000 Stellen bei VW auf der Kippe

Autoindustrie in der Krise: Bis zu 30.000 Stellen bei VW auf der Kippe

Autoindustrie in der Krise: Bis zu 30.000 Stellen bei VW auf der Kippe

Bis 30.000 Stellen sind bei VW derzeit unsicher Montag: picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg/ picture alliance/dpa | Moritz Frankenberg
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Autoindustrie in der Krise
 

Bis zu 30.000 Stellen bei VW auf der Kippe

Nach der Betriebsversammlung Anfang September, bei der VW einen massiven Sparzwang ankündigte, kommt nun der nächste Schock: Im Konzern wird über den Abbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen nachgedacht. Doch das ist nicht alles.
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WOLFSBURG. Der Autobauer VW hat einen Stellenabbau von bis zu 30.000 Arbeitsplätzen erwogen, um das Unternehmen zu sanieren. „Die Zahl der aktuell rund 130.000 Beschäftigten in Deutschland müßte, so rechnen die Hardliner im Konzern, mittelfristig wohl um bis zu 30.000 sinken“, berichtete das Manager-Magazin am Donnerstag aus Firmenkreisen.

Selbst von den rund 13.000 in Deutschland Beschäftigten in Forschung und Entwicklung hätten dann wahrscheinlich etwa 4.000 bis 6.000 Mitarbeiter die Sachen zu packen. Außerdem sei nicht ausgeschlossen, daß der Volkswagen-Konzern mittelfristig Investitionen in Höhe von bis zu 20 Milliarden Euro streichen müsse.

VW-Finanzchef warnt: Zwei Werke stehen auf dem Spiel

Schon zuvor hatte der Finanzchef der niedersächsischen Firma, Arno Anlitz,  bekanntgegeben, daß zwei Werke vom Sparzwang bedroht sein könnten. VW verkaufe schlicht und einfach nicht mehr genügend Autos.

„Der Markt ist schlicht nicht mehr da“, beteuerte Anlitz bereits Anfang September bei einer Betriebsversammlung im Wolfsburger Stammwerk. Die nun ans Licht gekommenen Überlegungen übersteigen die potentielle Schließung aber bei weitem. Auch VW-Chef Oliver Blume hat betriebsbedingte Kündigungen zuletzt nicht ausgeschlossen.

Die Umstellung vom Verbrenner auf Elektromobilität stellt den 1937 gegründeten Volkswagen-Konzern vor teils immense Probleme. Der Absatz des Autobauers hat sich in den vergangenen Jahren nicht gut entwickelt. Auf dem wichtigen chinesischen Markt dominieren mittlerweile Eigenbaumarken. (fw)

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