Sicherlich sehr gut aber auch ein wenig Ansichtssache. Als ich Kind war, in den 70gern war Schwarz-Rot-Gold ohne Mist in der Mitte vor allem Eines: Pakete aus dem Westen und tolle Autos. Aber damals sagten mir die ganz alten, dass es unter Schwarz-Weiss-Rot am schoensten war und danach nur noch Dreck kam. Alle schwaermten von der Kaiserzeit, damals sei die Welt (bis zum Krieg) noch in Ordnung gewesen. Und ein wenig Zweifel hatte ich an der Demokratie schon immer, wegen ihrer Schwaeche. Neulich las ich einen Satz in einem Forum, wo es ueber Auslaenderkriminalitaet ging. Einer schrieb: "Man muss kein Nazi sein, wenn man trotzdem anfaengt, die allgemeine SS so langsam lieben zu lernen." Alle empoerten sich, aber dieses Detail der dunkelsten Phase der dt. Geschichte ist auch, was meine Freunde und Nachbarn damals in unserem (A-)Sozial Haus dachten. Im Angesicht der Pest. Es geht wohl eher dem Ende entgegen mit der dt. Geschichte, wenn Ihr Euch nicht ENDLICH wehrt. Alles gibs beim Obi oder liegt seit 70 Jahren unter der Erde.

Ein schlimmeres Schicksal als das Vergessen erlitt Karl der Große

Während andere große deutsche Herrscher wie Otto der Große oder Friedrich Barbarossa von den Parteiengecken schlicht beiseite gelassen werden, so haben sich diese dazu entschlossen mit Karl dem Großen für die Aufrichtung des EU-Molochs hausieren zu gehen; womit sich einmal mehr der Ausspruch Nietzsches bewahrheitet hat: „Dies ist mein Mitleid mit allem Vergangenen, daß ich sehe: es ist preisgegeben, – der Gnade, dem Geiste, dem Wahnsinne jedes Geschlechtes preisgegeben, das kommt und alles, was war, zu seiner Brücke umdeutet! Ein großer Gewalt-Herr könnte kommen, ein gewitzter Unhold, der mit seiner Gnade und Ungnade alles Vergangene zwänge und zwängte: bis es ihm Brücke würde und Vorzeichen und Herold und Hahnenschrei.“ Wer mit dem Leben und den Taten Karls des Großen vertraut ist, der weiß daß sich dieser in allen Dingen von den Parteiengecken unterscheidet: Karl schuf die Grundlage für Europa, während die Parteiengecken und ihr EU-Moloch die Totengräber Europas sind.

Im Übrigen bin ich dafür, daß der Euro zerstört werden muß!

Ich gehöre zwar nicht direkt zur Zielgruppe, bin jedoch trotzdem gespannt, zumal ich Weißmann — ich kenne ihn durch Antaios bzw. Sezession — als Autor sehr schätze. Ich wünsche dem Buch eine weite Verbreitung.

Sehr geehrter Herr Stein,
ich habe das Buch für meinen Enkel bestellt und zwar weil ich annehmen darf, auch wenn ich es noch nicht in Händen habe, dass es patriotisch ist und der geschichtlichen Wahrheit entspricht.
(Z.B. halte ich es für ein überaus trauriges Trauerspiel, daß Christopher Clark – Die Schlafwandler – sich in bestem Deutsch als australischer Historiker, der in Cambridge lehrt, in sehr eingehenden, objektiven Fernsehfilmen zur deutschen Geschichte äußert, während die Masse der deutschen Historiker nichts anderes von sich zu geben weiß als die geschichtsklitternde Meinung der Siegerstaaten des WK II.)
Allerdings sieht die Zentralfigur auf dem gezeigten Titelblatt des Buches in ihrem grünem Hemd über der Hose eher wie ein russischer Infanterist des WK I aus und nicht wie ein deutscher Revolutionär.

Vor etwa 20 Jahren hatte ich ein ähnliches Erlebnis: Ein Verwandter aus Oberschlesien ist nach Deutschland umgesiedelt und wollte sich nun aus erster Hand zu deutscher Kultur belesen. Ich bin etwas hilflos gewesen und hätte sicher nicht gewusst, welche Art von Literatur ich ihm empfehlen soll. Schliesslich habe ich ihm nahe gelegt, sich doch zu den Personen zu belesen, die auf den Geldscheinen abgebildet sind, was er zu meiner Überraschung auch tatsächlich gemacht hat. Er ist Musiker und einige Monate nach unserem Gespräch hatte er tatsächlich ein Buch über Robert Schumann und Clara Wieck (die auf dem 100 – Mark Schein abgebildet war) gekauft und konnte diese romantische aber auch tragische Liebe seinen beiden Töchtern nahe bringen.
Daher ist der Verlust der D-Mark nicht nur eine monetäre Katastrophe, sondern tatsächlich auch eine kulturelle.