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Kollektiv feiern

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Auf, auf, ihr Reichsgenossen,/ euer König kommt heran!/ Empfanget unverdrossen/ den großen Wundermann!/ Ihr Christen, geht herfür,/ laßt uns vor allen Dingen/ Ihm Hosianna singen/ Mit heiliger Begier.“ – Gut, Weihnachts- bzw. Adventslieder wie dieses aus dem 17. Jahrhundert stammende wurden jetzt auf der Adventsfeier der JF-Belegschaft am Mittwochabend voriger Woche in einem nahe dem Verlag liegenden Lokal nicht gesungen. Dafür aber hielt unser Kolumnist Klaus Motschmann – einer vor mittlerweile sieben Jahren begründeten Tradition folgend – eine besinnliche Ansprache zum Thema Hoffnung, in der er auch von der Notwendigkeit sprach, „die Not zu wenden“. Zuvor hatte JF-Chef Dieter Stein das zurückliegende Jahr Revue passieren lassen, an einige Höhepunkte aus JF-Sicht erinnert und allen Mitarbeitern für die geleistete Arbeit gedankt. Das anschließende Essen war sehr ordentlich, wenngleich für den einen oder anderen vielleicht etwas allzu übersichtlich, der Wein war süffig, die Gespräche untereinander anregend. Kurzum: ein gelungener Abend, der für eine Handvoll Kollegen (deren Namen hier vornehm verschwiegen bleiben sollen) sogar bis in die frühen Morgenstunden reichte und dabei dem Motto folgte, wer das ganze Jahr über im Kollektiv malocht, der darf auch einmal im Jahr kollektiv feiern.

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