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Das Vorbild

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Von der JUNGEN FREIHEIT wurde am vergangenen Samstag zum vierten Mal der Gerhard-Löwenthal-Preis verliehen – jetzt erstmals in Kooperation mit der Förderstiftung Konservative Bildung und Forschung (FKBF). Der Preis ging an den Journalisten und Verleger Andreas Krause Landt sowie den Verleger Wolf Jobst Siedler. JF-Chefredakteur Dieter Stein begrüßte zahlreiche Ehrengäste, darunter Caspar Freiherr von Schrenck-Notzing als Gründer der Förderstiftung, die Professoren Peter Furth und Ernst Nolte, den Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche und den ehemaligen Generalbundesanwalt Alexander von Stahl. Zutiefst bedauerte Stein den Tod von Löwenthals Sohn Thomas, der Ende März 2007 überraschend verstorben war. Der Preis solle an den großen Journalisten Gerhard Löwenthal erinnern und neben der Fülle anderer Journalistenpreise einen unabhängigen, konservativen Journalismus prämieren. Eberhard Straub, der die Laudatio auf Andreas Krause Landt hielt, würdigte diesen als einen Philologen und Historiker, der sich „der modischen Reduktion von Geschichte auf Gedächtnis und Erinnerung“ entziehe, die „beliebige und willkürliche Phänomene“ seien. Thorsten Hinz hob in seiner Laudatio auf Wolf Jobst Siedler dessen „höher entwickeltes Geschichtsgefühl“ hervor, welches „ihn die Zeichen der Gegenwart und die der Zukunft klarer erkennen“ lasse. Siedler konnte den Preis aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht entgegennehmen. Stattdessen wurde ein Dankesbrief des Geehrten verlesen. Ungekürzte Redetexte und weitere Informationen im Internet unter www.gerhard-loewenthal-preis.de

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