Dreieinhalb Jahre lang war sie die stets freundliche junge Frau am Empfang der JUNGEN FREIHEIT; wer die Zentrale anwählte oder die Redaktion besuchte, hatte zunächst mit ihr zu tun: Stefanie Kunze, von vielen Kollegen liebevoll „Steffi“ gerufen, war gewissermaßen in persona die erste Visitenkarte des Verlages. Neben vielen anderen Aufgaben, die sie mit Bravour erledigte, führte sie kompetent und umsichtig Anrufer und Besucher durch das Außenstehenden manchmal undurchdringlich erscheinende JF-Labyrinth. Jetzt verläßt uns die 25jährige auf eigenen Wunsch, um sich beruflich zu verändern. Am Montag dieser Woche verabschiedete sie sich mit einer wahren Salatorgie. Wir werden sie sehr vermissen, „unsere Steffi“, wünschen ihr aber von Herzen alles erdenklich Gute für die Zukunft. Wo ein Ende, ist auch ein Anfang zu vermelden. Nachfolger von Frau Kunze wird Alexander Wessel, der sich in den letzten Tagen bereits eingearbeitet hat. Der 40jährige ist gelernter Bürokaufmann – und leidenschaftlicher Musiker. Als Bassist spielt er am liebsten Swing und Jazz und tritt bei verschiedenen Festivitäten auf. Daß Anrufer und Besucher künftig mit einem Baß-Solo empfangen werden, können wir freilich nicht garantieren. Die Redaktion