Der slowakische Politiker Richard Sulik kritisiert den kürzlich beschlossenen Migrationspakt der Europäischen Union in einem Kommentar für die neue Ausgabe der Jungen Freiheit als „extrem inhuman“ und fordert „Asylzentren in Nordafrika“.
Wer tausende Dollar an Schlepper zahle, sein Leben riskiere und nicht im Mittelmeer ertrinke, dürfe nach dem EU-Migrationspakt bleiben, so Sulik. Eine bessere Lösung wären EU-Asylzentren in Nordafrika. Zu diesen Zentren sollten dann, schreibt Sulik, alle Asylantragsteller hingebracht werden. „Alle heißt: Auch die, die egal wo im Mittelmeer aufgegriffen werden. Und auch die, die schon übers Mittelmeer nach Europa gekommen sind. In dem Moment entfällt komplett die Geschäftsgrundlage für Schlepper. Und ihr Milliarden-Business ist dahin“, betont der slowakische Politiker.
Zudem würden keine Flüchtlinge mehr im Mittelmeer ertrinken, da niemand sein Leben riskiere, wenn er wisse, daß er in einem nordafrikanischen Asylzentrum lande. „Und drittens, es wird keine Probleme und keine Kosten geben mit den abgelehnten Asylbewerbern und deren Rückführungen. Und wenn wir schon bei diesen Problemen sind: Ich wette, daß auch niemand mehr seine Papiere verliert oder sein Handy“, meint Sulik.
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