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JF-Exklusiv: Deutsche hadern mit Ausgrenzung der AfD / neue Insa-Umfrage

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Der Aufstieg der AfD in den Umfragen läßt die Bürger nicht kalt. Laut einer exklusiven Insa-Umfrage im Auftrag der Wochenzeitung Junge Freiheit hadern die Deutschen mit der Ausgrenzung der Partei.

Ist die AfD eine Partei, die wie jede andere auch für Regierungskoalitionen in Frage kommt? Wollen die AfD-Wähler, daß die Partei Verantwortung übernimmt? Antworten darauf gibt jetzt die neue Insa-Umfrage der JF.

So sind 42 Prozent der befragten Wähler der Meinung, die AfD sollte in Hinblick auf Koalitionen wie alle anderen Parteien auch behandelt werden. Lediglich 43 Prozent sind gegenteiliger Meinung. Dieses Kopf-an-Kopf-Rennen hätte es vor ein paar Jahren noch nicht gegeben.

In den östlichen Bundesländern, inklusive Berlin, ist eine absolute Mehrheit dafür, die AfD bei Koalitionsverhandlungen grundsätzlich mit einzubeziehen. 52 Prozent sind dafür, 39 Prozent sind dagegen. Im Westen sieht es umgekehrt aus. Hier sind 31 Prozent für eine normale Behandlung der Partei, 46 Prozent sind dagegen.

Der Wunsch, die AfD als potentiellen Koalitionspartner nicht grundsätzlich auszuschließen ist insbesondere bei den Wählern von Union und FDP ausgeprägt. 58 Prozent der Liberalen und 40 Prozent der Unions-Anhänger sind der Ansicht, die AfD sollte in Hinblick auf Koalitionen wie alle anderen Parteien auch behandelt werden.

Am wenigsten können sich SPD- und Grünen-Unterstützer mit je etwa 20 Prozent mit dem Gedanken anfreunden, die AfD an Koalitionsverhandlungen teilhaben zu lassen. Erstaunlich gespalten sind die Anhänger der Linkspartei. 38 Prozent sind für einen normalen Umgang mit der AfD, 40 Prozent sind dagegen.

Lesen Sie alle Ergebnisse der Insa-Umfrage hier >>> https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2023/afd-regierung-insa/