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Freitals Oberbürgermeister Uwe Rumberg warnt: „Wir haben keinen Platz mehr!“

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Uwe Rumberg, Oberbürgermeister der sächsischen Großen Kreisstadt Freital, warnt vor den Folgen der deutschen Asylpolitik für die Kommunen. „Wir befinden uns seit Jahren im Krisenzustand und die Zuwanderung bedeutet knapper werdenden Wohnraum, Überlastung des pädagogischen Personals, Sprachprobleme inklusive, Überforderung der Sozialsysteme und Entstehung von Parallelgesellschaften“, erklärt Uwe Rumberg im Interview mit der Jungen Freiheit.

Die deutschen Kommunen seien „chronisch unterfinanziert, weil die Mittel für Kriegsgerät, Energiewende oder eben Migration ausgegeben werden“, so Rumberg. Hinzu komme die allgemeine Preissteigerung, weniger Schlüsselzuweisungen und höhere Kosten der Unterbringung und Integration für den Landkreis. Die Gewerbesteuereinnahmen gingen deutlich zurück, was auch daran liege, daß die „energieintensiven Unternehmen mit hohen Energiepreisen kämpfen“ und „Verlierer im internationalen Wettbewerb“ seien, was an der „verfehlten rot-grünen Wirtschaftspolitik“ liege.

Rumberg fordert eine Arbeitspflicht für Asylbewerber. Damit meint der Oberbürgermeister „eine Gegenleistung dafür, daß der deutsche Steuerzahler ihren Lebensunterhalt unterstützt und finanziert.“ So würde sich unter den Migranten herumsprechen, daß Deutschland „kein Schlaraffenland“ sei. Mit Blick auf die jüngsten „Aufmärsche oder Demonstrationen“ in deutschen Großstädten, warnt der Kommunalpolitiker: „Es sind Menschen zu uns gekommen, die sich zu Hause oder an den Grenzen ihrer Heimatländer mit Waffen gegenüberstünden. Nun treffen sie hier aufeinander – wir holen die Konflikte also in unser Land. Da drängt sich die Frage auf: warum?“

Redaktionen: Lesen Sie das ganze Interview mit Uwe Rumberg, Oberbürgermeister der sächsischen Großen Kreisstadt Freital, in der neuen JF.