Der hessische Landtagsabgeordnete Hans-Jürgen Irmer (CDU) warnt vor einer Islamisierung Deutschlands. 1970 hätten 300.000 Muslime in Deutschland gelebt, heute seien es sechs bis sieben Millionen. „Von diesen Menschen müssen wir erwarten, daß sie sich an deutsche Gesetze, Normen und Werte halten, die aus der Aufklärung herrühren und konstitutiv für unser friedliches Zusammenleben sind“, erklärt CDU-Politiker Irmer in seinem Leitartikel für die neue Ausgabe der Wochenzeitung Junge Freiheit.
Der Koran müsse als unvereinbar mit dem Grundgesetz bezeichnet werden, solange er nicht durch eine islamische Aufklärung zeitgeschichtlich relativiert und die Tötung von Ungläubigen für bedeutungslos erklärt werde, so Irmer.
Damit aus der Minderheit der Muslime keine Mehrheit werde, dürften die Deutschen ihre Identität ebensowenig aufgeben wie ihre Werte und ihre Leitkultur auf der Basis des Grundgesetzes. „Wenn Muslime heute bewußt Islam mit Friedfertigkeit statt Unterdrückung übersetzen, dann wollen wir das gerne glauben, wenn in allen 57 islamischen Staaten Religion und Politik getrennt sind, der Dschihad und die Scharia genauso aufgegeben werden wie der Anspruch auf Vorherrschaft und religiöse Überlegenheit, wenn es Geschlechtergleichheit und Glaubensfreiheit, Rechtsstaatlichkeit, Gewaltenteilung und freie Wahlen gibt. Aber keinen Moment früher“, betont Irmer in der JF.