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Berlin: AfD fordert hartes Durchgreifen gegen Sextäter

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Nach den jüngsten Vorfällen von sexuellen Belästigungen in Berlin hat die AfD ein hartes Durchgreifen gegen sogenannte „Antänzer“ gefordert. Der Spitzenkandidaten der AfD zur Wahl des Abgeordnetenhauses, Georg Pazderski, sagte der Wochenzeitung Junge Freiheit: „Wir müssen die Dinge beim Namen nennen. Das sind Verbrecher – und keine ‘Antänzer’. Wenn dies möglich ist, müssen Personen, die solche Straftaten begehen, abgeschoben werden. Sie haben ihr Gastrecht mißbraucht.“

Der Staat müsse endlich gegen das frauenverachtende und kriminelle Verhalten mit ganzer gesetzlicher Härte vorgehen. „Es muß Schluß sein mit dem Verniedlichen und Herunterspielen solcher Gewalttaten.“ Zudem rief Pazderski die Polizei dazu auf, die Herkunft von Straftätern in ihren Meldungen zu nennen.

Hintergrund sind sexuelle Übergriffe am Pfingstwochenende während des Straßenfestes „Karneval der Kulturen“ im Berliner Stadtteil Kreuzberg.

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