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AfD-Vize Gauland: „Das ist eine Meinungsdiktatur“

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AfD-Vize Alexander Gauland hat die Rassismus-Vorwürfe gegen sich zurückgewiesen. Er habe keine Neigung zum Rassismus. Hautfarbe sei für ihn kein Kriterium, sagte Gauland der Jungen Freiheit. Hintergrund ist der Streit um seine angeblichen Äußerungen zu Nationalspieler Jérôme Boateng. Diesen habe er nicht beleidigt.

Gegenüber der JF warf Gauland der FAS vor, ihm eine Falle gestellt zu haben, weil der Politikchef der FAS, Volker Zastrow, die AfD hasse. Er habe lediglich darauf hingewiesen, daß es viele Deutsche gebe, die dem Zuzug von Ausländern in ihre Nachbarschaft kritisch gegenüber stünden. Und daß die Menschen grundsätzlich ein Recht auf die Ablehnung von Fremden hätten.

Gauland erläuterte, hinter der Ablehnung „fremder Zuzügler“ stünden tatsächlich soziale Fragen. „Man sollte sich schon auch klarmachen, wie die Welt für Bürger aussieht, die unter sozialem Druck stehen.“ Die meisten jener, die schnell mit dem Rassismus-Vorwurf zur Hand seien, betreffe diese soziale Konkurrenz nicht. „Da ist es sehr einfach, die große Toleranz zu fordern“, kritisierte der brandenburgische AfD-Fraktions- und -Landesvorsitzende.

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