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Heinz-Christian Strache: „Die FPÖ holt am Sonntag 20 Prozent plus x“

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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

BERLIN/WIEN. „Wir werden bei dieser Nationalratswahl weiter zulegen und 20 plus x Prozent erreichen“, erklärt der FPÖ-Parteivorsitzende und -Spitzenkandidat Heinz-Christian Strache im Interview mit der heute in Berlin erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT.

„Es ist die FPÖ, die bei den Menschen als die Euro-kritische Partei gesehen wird“, so Strache. Die Partei „Team Stronach“ des Milliardärs Frank Stronach sei „ein Strohfeuer, das bereits erlischt“. Stronach sei kein Patriot, er lebe die Hälfte des Jahres in Kanada und zahle einen Großteil seiner Steuern in der Schweiz. Seinen Zuspruch in den Umfragen verdanke Stronach der Unterstützung durch die Medien, die an seinen Inseraten interessiert seien, so Strache.

Das Scheitern der Alternative für Deutschland an der Fünf-Prozent-Hürde bewertete Strache als „sehr bedauerlich“. Gerade in Deutschland fehle eine starke Euro-kritische Stimme. Bei der Europawahl 2014 hätte die AfD aber noch eine zweite Chance. Die FPÖ arbeite „an dem Ziel, eine gemeinsame politische Vertretung der patriotischen Parteien in der Europäischen Union zu schaffen“, auch mit deutschen Parteien stehe man zu diesem Zweck in Kontakt, erklärte der FPÖ-Chef.