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Klaus-Peter Willsch: „Berlin ist nicht Hollywood!“

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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Klaus-Peter Willsch äußert sich in einem Gastkommentar in der morgen erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT zum Skandal um das Rederecht im Bundestag: „Ich werde mich nicht davon abhalten lassen, im Plenum das zu sagen, was mir mein Gewissen gebietet – nötigenfalls mit Hilfe des Bundesverfassungsgerichts.“

Es sei zu daher zu begrüßen, daß die Fraktionsgeschäftsführer mit ihren Plänen, die „Plenardebatten zu Inszenierungen mit ihnen selbst als Intendanten umzubauen“, zurückgerudert seien. „Das frei gewählte deutsche Parlament ist nicht Hollywood oder Babelsberg, sondern der Platz, an dem die Schicksalsfragen der Nation verhandelt werden, in Rede und Gegenrede“, so Willsch.