Im Streit um einen Beitrag im Marine Forum, dem Verbandsorgan der Marine-Offiziers-Vereinigung, hat der Autor des Artikels, Erik Lehnert, den Vorwurf zurückgewiesen, er habe die im November auf der „Gorch Fock“ tödlich verunglückte Kadettin verhöhnt.
Im Interview mit der JUNGEN FREIHEIT betont er: „Mir ist schleierhaft, wie die Bild-Zeitung zu dieser Unterstellung kommt. Mir geht es nicht um Verhöhnung, sondern um eine ernsthafte Diskussion, die an das Verantwortungsbewußtsein der politischen und militärischen Führung appelliert.“
„Mein Artikel bezieht sich auf die Umsetzung der Gleichheitsideologie in der Bundeswehr, die eben übersieht, daß es zwischen Frauen und Männern Unterschiede gibt.“ Beim Boxen käme auch niemand auf die Idee, Männer und Frauen gegeneinander antreten zu lassen“, macht der Geschäftsführer des Instituts für Staatspolitik deutlich. „Ein Kampfeinsatz ist und bleibt eine einzigartige pysische Belastung, die bei mangelnder Leistungsfähigkeit nicht mit dem zweiten Platz, sondern mit dem Tod endet.“
Das ganze Interview finden Sie auf www.jungefreiheit.de