Die Journalistin, Bloggerin und Kolumnistin Heather De Lisle will Deutschlands Konservative auf Vordermann bringen. „Wir müssen den jungen Leuten klarmachen, daß Konservativsein nicht etwas für Oma und Opa, sondern daß es abgefahren ist!“, erklärt die Berlinerin mit US-amerikanischen Wurzeln im Interview mit der heute erscheinenden Wochenzeitung JUNGE FREIHEIT.
Die deutschen Konservativen seien viel zu organisiert, zu behäbig. Und man werde hierzulande viel zu schnell ins „rechte Eck“ gedrückt: „Ruckzuck ist man ein Faschist oder wenigstens ein Rechtspopulist. Ich habe selbst erleben müssen, wie schnell man vor allem im Internet mit so absurden Vorwürfen bedrängt wird. Das nimmt zwar nicht mir, aber offenbar vielen anderen schnell den Mut“, meint De Lisle.
Von organisatorischen Problemen und linken Angriffen will sich die Journalistin nicht unterkriegen lassen. Sie ruft die Deutschen zu mehr Patriotismus auf, denn der würde „viel dazu beitragen, daß auch Demokratie und Freiheit sich hier noch besser entwickeln“.
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