BERLIN. Die JF hat sich im von Einwanderern dominierten Berliner Stadtteil Neukölln umgehört, wie die Bewohner die Migrationspolitik beurteilen. Kaum ein anderer Stadtteil steht so sinnbildlich für die Herausforderung der Massenmigration nach Deutschland.
Eine Bewohnerin beklagt die sichtbaren Folgen gescheiterter Integration, etwa im Stadtbild: „Man muß mal gucken, in Neukölln – der ganze Müll.“ Ein anderer wünscht sich, daß Migranten schneller arbeiten dürfen: „Das wäre wichtig. Nicht, daß Menschen in einem Asylheim leben und gar nichts zu tun haben.“
Wohin steuert Deutschland bei der Migration?
Wir waren im von Einwanderern dominierten Berliner Bezirk Neukölln unterwegs und haben Passanten gefragt, wie sie zur Migrationspolitik der Bundesregierung stehen. pic.twitter.com/CORY6Ac33d— JUNGE FREIHEIT (@Junge_Freiheit) April 10, 2025
Vertrauenssache Migration
„Da draußen sind noch ein paar Millionen, die hier rein möchten“, ist sich ein vom Team der JUNGEN FREIHEIT befragter Passant sicher. Da wünschen sich viele natürlich Kontrolle: „Es ist wichtig, daß man weiß, wer reinkommt – wieso, weshalb, warum“, sagt eine Neuköllnerin.
Doch nicht alle sprechen sich gegen eine Verschärfung der Asylgesetze aus: „So wie es jetzt ist, soll es bleiben – oder noch offener“, meint eine Befragte. (rr)