Wenn ich schon von Experten lese, wird mir schwindelig. Von was für „Experten“ reden wir hier, die nicht einmal das hinbekommen!?

Die Bundeswehr ist durch. Gender Wahn und weitere Blödheiten erledigen den Rest. Unteroffiziere oder Stabsunteroffiziere, zu meiner Zeit dort noch als Gruppenführer eingesetzt, werden inzwischen als s.g. Spezialisten geführt, also das, was bei der US Army ein Korporal im Range eines Mannschaftsdienstgrad macht. Feldwebel oder Oberfeldwebel, früher Zugführer o.ä., wurden zum Gruppenführer degradiert. Das ganze garniert mit einer vorerst Dienstzeit von rund 12 Jahren, also begrenzt. Kein Wunder also, das da keiner mehr hin will. Der ganze Gender Blödsinn, auch innerhalb des Militärs, und Transgender Vorgesetzte dort tun ihr übriges.

„meine“ Bundeswehr ist das schon lange nicht mehr. Ich habe Ende der 1980er und Anfang der 1990er Jahre auch einige Jahre gedient. Im Angesicht des heutigen Zustands dieser Bundeswehr würde ich das nicht mehr machen wollen.

Hier wird vieles angerissen, aber der Zugriff auf das „große Ganze“ fehlt doch. Ein paar Ergänzungen und Fragen zu Ihren Punkten:
Zu den Planstellen Unteroffiziere: es gibt nur noch im Bereich der Fachunteroffiziere Unteroffizierstellen – ansonsten geht der Sprung direkt vom Mannschaftssoldaten zum Feldwebel. Die Mannschaftslaufbahn wurde immens aufgebläht und umfasst nunmehr 8 (!) Dienstgrade.
Problematisch ist eher der sich srändig erhöhende Anteil der Berufssoldaten, womit eine Überalterung der Streitkräfte einhergeht. Hinzu kommt, dass im Bereich der Fachunteroffiziere der Stabsunteroffizier Berufssoldat werden kann (und bis zur Pension in diesem Dienstgrad verbleibt) – ob das zielführend ist, bleibt abzuwarten.
Es gibt Wechseldienstposten, die sowohl militärisch, als auch zivil besetzt werdeb können – allerdings frage ich mich, warum der Leiter eine Karrierecenters (quasi die Nachfolgeorganisation der Kreiswehrersatzämter) Obristen sein sollen (und der Leiter Innendienst ein Hauptmann).
Wehrplicht wird es nicht ohne funktionierende Wehrersatzkomponente geben – und die hat ein fränkischer Adliger ohne Sinn und Verstand zerstört: ob das wieder aufgebaut werden kann ist fraglich.

Das Gerede um Geld und „kriegsbereit werden“ ist nichts wie heiße Luft. Wehrkraft kann man nicht kaufen. In D’land darf man alle Soldaten ungestraft Mörder nennen. Die grüne Jugend uriniert auf die deutsche Flagge. Grüne Politiker erklären Vaterlands-Liebe zu Kotzen. Sie hätten nichts dagegen, wenn Polen bis zum Rhein ging oder Frankreich bis zur Oder. Die übrigen Parteien außer der AfD steigen zu ihnen ins Koalitions-Bett. Mit einer solchen Einstellung ist kein Staat zu machen.