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Neue Insa-Umfrage: Schwarz-Rot und Schwarz-Grün ohne Mehrheit

Neue Insa-Umfrage: Schwarz-Rot und Schwarz-Grün ohne Mehrheit

Neue Insa-Umfrage: Schwarz-Rot und Schwarz-Grün ohne Mehrheit

Die Kanzlerkandidaten Scholz, Wagenknecht, Merz, Weidel und Habeck: Kein mögliches Zweierbündnis mit Mehrheit. Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten
Die Kanzlerkandidaten Scholz, Wagenknecht, Merz, Weidel und Habeck: Kein mögliches Zweierbündnis mit Mehrheit. Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten
Die Kanzlerkandidaten Scholz, Wagenknecht, Merz, Weidel und Habeck: Kein mögliches Zweierbündnis mit Mehrheit. Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten
Neue Insa-Umfrage
 

Schwarz-Rot und Schwarz-Grün ohne Mehrheit

Aus die Maus: Weder für Schwarz-Rot noch für Schwarz-Grün reicht es laut einer neuen Umfrage derzeit für einen eine Regierungsmehrheit. Wird am Ende das BSW zum Königsmacher? Oder regiert Merz mit SPD und Grünen?
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BERLIN. Weder eine Koalition aus Union und SPD, noch aus Union und Grünen hätte laut einer neuen Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung derzeit eine Mehrheit. Demnach kommen CDU und CSD zusammen auf 30 Prozent (plus einen Prozentpunkt), die AfD auf 21 Prozent und die SPD auf 15 Prozent (minus einen Prozentpunkt). Zulegen könnten jeweils Grüne und Linkspartei, die nun auf 13 beziehungsweise sechs Prozent kommen. Das BSW verliert einen Prozentpunkt und erreicht fünf Prozent. Die FDP wäre mit vier Prozent nicht mehr im neuen Bundestag vertreten.

Sonntagsfrage des Insa-Instituts Grafik: JF
Sonntagsfrage des Insa-Instituts Grafik: JF

Würden die Wähler am kommenden Sonntag so wählen, hätten weder Schwarz-Rot noch Schwarz-Grün eine Mehrheit. Rechnerisch möglich wäre nur noch eine Koalition aus CDU/CSU und AfD, die von der Union ausgeschlossen wurde, ein Bündnis aus Union, SPD und Grünen oder eine Regierung unter Einbeziehung des BSW.

Sitzverteilung laut der aktuellen Insa-Umfrage. Grafik: JF
Sitzverteilung laut der aktuellen Insa-Umfrage. Grafik: JF

Bei der Kanzlerpräferenz liegt weiter CDU-Kandidat Friedrich Merz mit 24 Prozent vorn. Auf den zweiten Platz kommt AfD-Chefin Alice Weidel, die um einen Prozentpunkt zulegen. Es folgen Olaf Scholz und Robert Habeck mit jeweils 15 Prozent.

Kanzlerpräferenz der Deutschen laut Insa-Umfrage. Grafik: JF
Kanzlerpräferenz der Deutschen laut Insa-Umfrage. Grafik: JF

Bei anderen Instituten kommt die Union auf 29 bis 32 Prozent. Die AfD liegt zwischen 20 und 21 Prozent. Die SPD kann mit 15 bis 16 Prozent rechnen und die Grünen mit zwölf bis 14 Prozent. Um den Einzug in den Bundestag müssen die FDP mit vier bis fünf Prozent, die Linkspartei mit vier bis sieben Prozent und das BSW mit vier bis fünf Prozent kämpfen. (ho)

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Die Kanzlerkandidaten Scholz, Wagenknecht, Merz, Weidel und Habeck: Kein mögliches Zweierbündnis mit Mehrheit. Foto: picture alliance / Ulrich Baumgarten | Ulrich Baumgarten
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