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Widersprüchliche Ergebnisse: ZDF-Umfrage sieht AfD-Triumph in Brandenburg

Widersprüchliche Ergebnisse: ZDF-Umfrage sieht AfD-Triumph in Brandenburg

Widersprüchliche Ergebnisse: ZDF-Umfrage sieht AfD-Triumph in Brandenburg

AfD-Kundgebung am Mittwoch in Forst (Lausitz): Fraktionschef und Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt, MdL Steffen Kubitzki, Bundessprecherin Alice Weidel und Landesvorsitzender René Springer (v.l.n.r.).
AfD-Kundgebung am Mittwoch in Forst (Lausitz): Fraktionschef und Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt, MdL Steffen Kubitzki, Bundessprecherin Alice Weidel und Landesvorsitzender René Springer (v.l.n.r.).
AfD-Kundgebung am Mittwoch in Forst (Lausitz): Fraktionschef und Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt, MdL Steffen Kubitzki, Bundessprecherin Alice Weidel und Landesvorsitzender René Springer (v.l.n.r.). Foto: picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt
Widersprüchliche Ergebnisse
 

ZDF-Umfrage sieht AfD-Triumph in Brandenburg

Kurz nachdem eine ARD-Umfrage ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der SPD voraussagt, sieht das ZDF in Brandenburg einen deutlichen Vorsprung und weitere Zuwächse für die AfD. Für CDU und Grüne wird’s gruselig.
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BERLIN. Die Forschungsgruppe Wahlen sagt der AfD neun Tage vor der Wahl in Brandenburg einen großen Sieg voraus. Laut der Umfrage im Auftrag des ZDF würde sie 29 Prozent erreichen, während die seit 1990 den Ministerpräsidenten stellende SPD nur auf 26 Prozent kommt.

Mit großem Abstand folgt die CDU, die nur noch 15 Prozent der Brandenburger wählen wollen und die sich offenbar mit dem BSW (14 Prozent) um Platz drei streiten könnte. Die Grünen dagegen müssen mit fünf Prozent um den Wiedereinzug in den Landtag zittern. Laut Forschungsgruppe Wahlen werden Linke und BVB/Freie Wähler (je drei Prozent) diesen deutlich verfehlen.

ARD mit anderen Ergebnissen als ZDF-Umfrage

Die Ergebnisse unterscheiden sich erheblich von denen, die kurz zuvor infratest dimap im Auftrag des RBB präsentierte. Die SPD kommt dort zwar auch auf 26 Prozent, liefert sich aber ein Kopf-an-Kopf-Rennen mit der AfD (27 Prozent). Die Grünen würden demnach genauso scheitern wie BVB/Freie Wähler (beide 4,5 Prozent).

Die CDU steht dort bei 16 und das BSW bei 13 Prozent. Ministerpräsident Dietmar Woidke hat wiederholt angekündigt, von seinem Amt zurückzutreten, sollte die AfD mehr Stimmen holen als die SPD. Wer dann allerdings Regierungschef werden soll, ist völlig unklar.


(fh)

AfD-Kundgebung am Mittwoch in Forst (Lausitz): Fraktionschef und Spitzenkandidat Hans-Christoph Berndt, MdL Steffen Kubitzki, Bundessprecherin Alice Weidel und Landesvorsitzender René Springer (v.l.n.r.). Foto: picture alliance/dpa | Frank Hammerschmidt
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