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Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Sahra Wagenknecht beklagt mediale Ausgrenzung

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Sahra Wagenknecht beklagt mediale Ausgrenzung

Öffentlich-rechtlicher Rundfunk: Sahra Wagenknecht beklagt mediale Ausgrenzung

Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht trägt einen himmelblauen Blazer und lächelt freundlich in eine Kamera
Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht trägt einen himmelblauen Blazer und lächelt freundlich in eine Kamera
Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht fühlt sich vom ÖRR unfair ausgegrenzt Foto: picture alliance / HMB Media | Uwe Koch
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk
 

Sahra Wagenknecht beklagt mediale Ausgrenzung

Kaum eine Talkshow, in der Sahra Wagenknecht nicht sitzt. Dennoch beklagt die Politikerin nun eine mediale Ausgrenzung bei den öffentlich-rechtlichen Sendern. Ein Telegram-Kanal soll Abhilfe schaffen.
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BERLIN. Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht, hat eine von ihr wahrgenommene mediale Ausgrenzung im öffentlich-rechtlichen Rundfunk kritisiert. So habe das ZDF die Partei aus seiner Vorwahlsendung ausgesperrt. Ebenso habe die ARD angekündigt, das Bündnis nicht in der Sendung „Wahlarena“ im Vorfeld der EU auftreten zu lassen, sagte Wagenknecht in einem Video. „Da scheinen doch einige in den etablierten Parteien inzwischen richtig Angst vor uns zu haben.“

Offenbar wisse man dort, „daß wir die Machtverhältnisse in diesem Land wirklich verändern können“. Um das zu verhindern, akzeptiere man lieber eine starke AfD „als ein weiteres Erstarken des BSW“, kritisierte Wagenknecht.

Wagenknecht rief ihre Anhänger dazu auf, gegen die „durch nichts zu rechtfertigende Ausgrenzung“ des Bündnisses zu protestieren. Um weiterhin mit der Öffentlichkeit kommunizieren zu können, habe das BSW zudem einen offiziellen Telegram-Kanal aufgebaut. (lb)

Die Vorsitzende des BSW, Sahra Wagenknecht fühlt sich vom ÖRR unfair ausgegrenzt Foto: picture alliance / HMB Media | Uwe Koch
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