BIETINGEN/THAYNGEN. Beamte der Bundespolizeiinspektion Konstanz haben am vergangenen Freitag einen Reisebus an einem Grenzübergang gestoppt, in dem sich 28 Personen befanden, die keine Aufenthalts- oder Einreisegenehmigung für Deutschland hatten. Der Bus befand sich auf einer Fahrt von Mailand nach Prag, die Polizeikontrolle ereignete sich am Grenzübergang Bietingen/Thayngen, wie nun bekannt wurde.
Insgesamt 27 Passagiere waren syrische Staatsangehörige im Alter von 15 bis 49 Jahren. Ein 50jähriger Mann hatte die palästinensische Staatsangehörigkeit. Aufgrund der fehlenden Einreisedokumente verweigerte die Polizei ihnen die Einreise und wies sie in die Schweiz zurück.
Der Reisebus setzte seine Fahrt mit den übrigen Fahrgästen nach Deutschland fort. Die Bundespolizei ermittelt nun wegen des Versuchs einer unerlaubten Einreise in 28 Fällen. (lb)