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Verdacht auf vorgetäuschte Straftat: Polizei ermittelt gegen Chemnitzer Macheten-Opfer

Verdacht auf vorgetäuschte Straftat: Polizei ermittelt gegen Chemnitzer Macheten-Opfer

Verdacht auf vorgetäuschte Straftat: Polizei ermittelt gegen Chemnitzer Macheten-Opfer

Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
Verdacht auf vorgetäuschte Straftat
 

Polizei ermittelt gegen Chemnitzer Macheten-Opfer

Wende im Fall des vermeintlichen Machetenangriffs auf einen Chemnitzer Rechtsextremen: Jetzt steht das Opfer im Blickpunkt der Ermittler. Statt eines linksextremen Anschlags könnte es sich um eine Tat im kriminellen Milieu handeln, glauben die Ermittler.
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CHEMNITZ. Im Fall des Rechtsextremen, dem Unbekannte mit einer Machete in einem Leipziger Park drei Finger abgehackt haben sollen, hat es eine Wendung gegeben. So richteten sich die Ermittlungen wegen Vortäuschens einer Straftat nun gegen das 29jährige Opfer und einen seiner Bekannten, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte. Gegen Letzteren werde wegen schwerer Körperverletzung ermittelt.

Das Motiv sei jedoch noch unklar. „Es kann sein, daß die Beschuldigten einvernehmlich gehandelt haben“, zitierte das Nachrichtenportal t-online einen Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ein Grund könnte gewesen sein, die Tat Linksextremen in die Schuhe zu schieben. Weitere Spekulationen brachten die Verstümmelung mit Schulden im Drogenmilieu in Verbindung.

Laut Polizei stellten Beamte bei Wohnungsdurchsuchungen bei den beiden Männern in einem Fall Diebesgut aus einem Einbruch sicher. Der 29jährige, dem die Finger abgetrennt wurden, sei zudem bereits wegen Betruges, Brandstiftung, Urkundenfälschung und Körperverletzung vorbestraft. (ag)

Sächsisches Landeswappen auf einer Polizeiuniform Foto: picture alliance/Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa
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