Anzeige
Anzeige

München: Afghane vergewaltigt 18jährigen Mann

München: Afghane vergewaltigt 18jährigen Mann

München: Afghane vergewaltigt 18jährigen Mann

Afghane festgenommen: Der Tatort der homosexuellen Vergewaltigung ist der U-Bahnhof Max-Weber-Platz in München Foto: picture alliance / dpa | Peter Kneffel
Afghane festgenommen: Der Tatort der homosexuellen Vergewaltigung ist der U-Bahnhof Max-Weber-Platz in München Foto: picture alliance / dpa | Peter Kneffel
Der Tatort der homosexuellen Vergewaltigung: Der U-Bahnhof Max-Weber-Platz in München Foto: picture alliance / dpa | Peter Kneffel
München
 

Afghane vergewaltigt 18jährigen Mann

In einem U-Bahnhof mißbraucht nachts ein Afghane einen jungen Mann. Die homosexuelle Vergewaltigung bekommt niemand mit. Doch dann begeht der Tatverdächtige einen Fehler.
Anzeige

MÜNCHEN. In der bayerischen Landeshauptstadt ist ein 18jähriger Mann Sonnabendnacht Opfer einer homosexuellen Vergewaltigung geworden. Beamte konnten kurz darauf den Tatverdächtigen fassen, wie die Polizei München mitteilte. Er befindet sich gegenwärtig in Untersuchungshaft.

Das Opfer war laut Polizeiangaben zur Tatzeit nach einer Feier schwer alkoholisiert und allein auf dem Weg nach Hause. Der Tatverdächtige sei ihm am U-Bahnhof Max-Weber-Platz begegnet, habe die Widerstandsunfähigkeit des betrunkenen Mannes ausgenutzt und „über mehrere Stunden sexuelle Handlungen“ an ihm vorgenommen. Nach Informationen der Bild handelt es sich bei dem Festgenommenen um einen 20jährigen Afghanen. Demnach zeichneten Überwachungskameras das Verbrechen auf.

Afghane durch Handy-Ortung gefunden

Erst in den frühen Morgenstunden ließ der zwei Jahre ältere Mann laut Polizei vom Jüngeren ab und stahl vor der Flucht noch dessen Handy. Der 18jährige sei danach noch selbständig nach Hause gefahren und habe erst im Laufe des nächsten Tages die Polizei verständigt, um Anzeige zu erstatten. Durch die Ortungsfunktion seines gestohlenen Mobiltelefons konnten die Beamten den Aufenthaltsort des Afghanen ausmachen und ihn festnehmen.

Es sei „noch ein Rätsel“, daß niemand die Tat in dem U-Bahnhof bemerkt habe, sagte ein Polizeisprecher. (ca)

Der Tatort der homosexuellen Vergewaltigung: Der U-Bahnhof Max-Weber-Platz in München Foto: picture alliance / dpa | Peter Kneffel
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag