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Wegen Ukraine-Krieg: Unionsfraktion für Weiterbetrieb von Kernkraftwerken

Wegen Ukraine-Krieg: Unionsfraktion für Weiterbetrieb von Kernkraftwerken

Wegen Ukraine-Krieg: Unionsfraktion für Weiterbetrieb von Kernkraftwerken

Atomkraftwerk (Symbolbild): Union bringt Verlängerung der Laufzeiten ins Gespräch Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt
Atomkraftwerk (Symbolbild): Union bringt Verlängerung der Laufzeiten ins Gespräch Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt
Atomkraftwerk (Symbolbild): Union bringt Verlängerung der Laufzeiten ins Gespräch Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt
Wegen Ukraine-Krieg
 

Unionsfraktion für Weiterbetrieb von Kernkraftwerken

Kommt der Ausstieg aus dem Ausstieg? Die Unionsfraktion im Bundestag fordert zumindest einen Weiterbetrieb von Atomkraftwerken. Auch an die Grünen hat sie eine Forderung.
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BERLIN. Die Unionsfraktion im Bundestag hat sich in einem Arbeitspapier für die Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken ausgesprochen. „In der aktuellen Situation wäre es doch völlig unsinnig, die noch am Netz befindlichen Kernkraftwerke planmäßig zum Jahresende abzuschalten“, begründete der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Steffen Bilger (CDU) den Vorstoß gegenüber der BILD-Zeitung.

Konkret fordert die Fraktions-Arbeitsgruppe für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz „ein Gesetz zum Weiterbetrieb der bestehenden Kernkraftwerke Emsland, Isar 2 und Neckarwestheim 2 über das Jahr 2022 hinaus“. Zudem solle geprüft werden, drei Atomkraftwerke, die 2021 vom Netz genommen wurden, noch weitere fünf Jahre laufen zu lassen.

Die CSU-Bundestagsabgeordnete Anja Weisgerber forderte die Grünen auf, dem Weiterbetrieb zuzustimmen. „Dass ausgerechnet grüne Minister länger auf Kohlekraftwerke setzen, entbehrt jeglicher klimapolitischen Vernunft. Am endgültigen Ausstieg aus der Kernenergie ändert unser Vorschlag nichts“, sagte sie der BILD. (ho)

Atomkraftwerk (Symbolbild): Union bringt Verlängerung der Laufzeiten ins Gespräch Foto: picture alliance / Fotostand | Fotostand / K. Schmitt
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