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Computerspiel: „Schulzzug“ jetzt ohne Tote

Computerspiel: „Schulzzug“ jetzt ohne Tote

Computerspiel: „Schulzzug“ jetzt ohne Tote

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Smartphonespiel Schulzzug Foto: picture alliance/ dpa
Computerspiel
 

„Schulzzug“ jetzt ohne Tote

Die SPD hat das Smartphonespiel „Schulzzug – The Game“ am Dienstag entschärfen lassen. In der überarbeiteten Version des Online-Spiels können Nutzer nun nicht mehr die Parteivorsitzende der AfD, Frauke Petry, oder den amerikanischen Präsidenten Donald Trump überfahren.
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BERLIN. Die SPD hat das Smartphonespiel „Schulzzug – The Game“ am Dienstag entschärfen lassen. In der überarbeiteten Version des Online-Spiels können Nutzer nun nicht mehr die Parteivorsitzende der AfD, Frauke Petry, oder den amerikanischen Präsidenten Donald Trump überfahren.

Beim „bremsenlosen Spielspaß“ steuerte man einen Zug mit SPD-Chef Martin Schulz als Lokführer in Richtung Kanzleramt. Dabei tauchten immer wieder Hindernisse auf: Für die unteren Schwierigkeitsstufen waren es Mauern und Schranken, in höheren Levels erschienen Petry, Trump und auch der russische Präsident Wladimir Putin. Diese konnten für Extrapunkte überfahren werden.

Entstanden war das Spiel während eines „Hackathon“ in der SPD-Parteizentrale. Dabei kamen für 24 Stunden „Nerds“ zusammen und programmierten das Spiel für den Wahlkampf. Die rheinland-pfälzische CDU-Vorsitzende Julia Klöckner nannte das Spiel „geschmacklos“. Die SPD legte Wert darauf, nicht Inhaber des Copyrights zu sein. Sie empfahl den Entwicklern aber die Personen zu entfernen. (mp)

Smartphonespiel Schulzzug Foto: picture alliance/ dpa
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