Gabriel will vielleicht der SPD schaden, um Martin Schulz auflaufen zu lassen. In der SPD sieht es nach Querelen und Sabotage aus.

Gabriel sollte bedenken, daß SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands bedeutet und nicht Kommunistische Internationale.

Die Forderung ist ein Eingeständnis, dass die bisherige "Eurorettungspolitik" verlogen war. Französische, auch deutsche Banken hatten wegen der hohen Zinsen auf griechische Staatspapiere gesetzt, sich dabei verzockt, und wurden insbesondere vom deutschen Steuerzahler herausgehauen – unter Verletzung des Rechts (Bail-Out-Verbot, Art. 125 Abs. 2 AEUV). Die Mär, der deutsche Fiskus habe Griechenland nur rückzahlbare Kredite gewährt, glaubten nur naive Anhänger der Bundeskanzlerin. Die Versuche, den Gerichtsvollzieher zu spielen und die Forderungen in Griechenland einzutreiben, brachten kein Geld, sondern Hass. Mit siebenjährige Verspätung dämmert es der SPD: Griechenland braucht ein geordnetes Insolvenzverfahren, einen Schuldenerlass mit Austritt aus dem Euro – und die ehrliche Verbuchung der Verluste des deutschen Steuerzahlers im Staatshaushaltsplan. Die neue, eigene Währung wird dem Land die Chance geben, abzuwerten und wieder konkurrenzfähig zu werden. Mit diesen Lösungsvorschlägen ist die AfD groß geworden. Statt sich hiermit inhaltlich auseinanderzusetzen, hat man sie beschimpft. Diese Diskursverweigerung rächt sich jetzt. Die "alternativlose" Politik ist in der Sackgasse.

Das eigentliche Problem hat Gabriel offensichtlich noch gar nicht erkannt: egal wieviel Schuldenerlass man Grichenland zugesteht, es wird sich nichts ändern dort: Das hat vor über 2000 Jahren schon Julius Cäsar erkannt. Und wer glaubt, ein so stolzes Balkan-Volk wie die Griechen jemals umerziehen zu können, versteht nichts von Geschichte.
Es gibt nur eine Lösung: Griechenland muss raus aus dem Euro. Und was unsere "ausgeliehenen" Hunderte von Milliarden betrifft: wer wirklich noch glaubt, dass diese jemals zurückgezahlt werden, darf weiter in seiner Traumblase verweilen und hoffen. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
Letztlich sollten dafür auch die hierzulande Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden, die sehenden Auges bestehende eoropäische Verträge und nationale Gesetze aus rein opportunistischen Gründen brachen und bis heute brechen. Wer sich über mangelndes Europa-Gefühl beschwert, der sollte erst einmal vor der eigenen Haustüre kehren.

Ich bin nicht zuständig, soll der Grieche den Weg gehen den er immer geht.

Und von einem DEUTSCHEN Minister, der auf das DEUTSCHE VOLK einen Eid geschworen hat, erwarte ich dass er – ausschließlich – DEUTSCHE Interessen vertritt, und den Nutzen des DEUTSCHEN VOLKES mehrt sowie Schaden vom DEUTSCHEN VOLK wendet !

Genau dafür erhält dieser Genosse DEUTSCHES STEUERGELD vom DEUTSCHEN VOLK !

Und wenn er das DEUTSCHE so verachtet und mit Füßen tritt, dann möge er sein Packzeug einpacken, den Esel bepacken und von dannen traben.

Solange die gesellschaftlichen Verhältnisse in Griechenland sind wie sie sind, wird sich nichts ändern. Die jeweiligen Cliquen, ob Linke, Pasok oder Nea Demokratia, sich die Taschen füllen bleibt es wie es ist. Der Grieche hat keinerlei Vertrauen in staatliche Institutionen.
Steuervermeidung ist an der Tagesordnung. Gehen Sie in eine Taverne, bestellen die Rechnung und achten Sie darauf ob sie einen richtigen Kassenbon oder einen Handgeschriebenen Zettel bekommen. Das führt zu öffentlicher Armut und privatem Reichtum. Was jenseits meines Hauses und Grundstücks ist, interessiert mich nicht. Nepotismus und Korruption ist an der Tagesordnung.