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Nach Volksentscheid: Tessin setzt Burka-Verbot um

Nach Volksentscheid: Tessin setzt Burka-Verbot um

Nach Volksentscheid: Tessin setzt Burka-Verbot um

Niqab  (Symbolfoto)
Niqab  (Symbolfoto)
Niqab (Symbolfoto): Algerier will Strafen übernehmen Foto: picture alliance/landov
Nach Volksentscheid
 

Tessin setzt Burka-Verbot um

Das Regionalparlament des Schweizer Kantons Tessin hat das öffentliche Tragen von Burkas und Niqab untersagt. Damit setzt die Politik das Ergebnis einer Volksabstimmung um, in der sich 2013 mehr als 65 Prozent der Tessiner für ein verschärftes Vermummungsverbot ausgesprochen hatten.
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BELLINZONA. Das Regionalparlament des Schweizer Kantons Tessin hat das öffentliche Tragen von Burkas und Niqab untersagt. Damit setzt die Politik das Ergebnis einer Volksabstimmung um, in der sich 2013 65,4 Prozent der Tessiner für ein verschärftes Vermummungsverbot ausgesprochen hatten.

Betroffen von den neuen Regelungen sind auch Sportfans oder Demonstranten, die ihr Gesicht verhüllen. Gesetzesverstöße werden künftig mit Geldstrafen von 100 bis 10.000 Franken bestraft.

Der französisch-algerische Immobilienunternehmer Rachid Nekkaz kündigte unterdessen an, er werde alle Geldstrafen, die wegen des Tragens von Burka und Niqab verhängt werden, aus eigener Tasche zahlen. Nach eigenen Angaben hat Nekkaz in Frankreich wegen eines ähnlichen Gesetzes bereits fast 1.000 Bußzahlungen übernommen. (ho)

Niqab (Symbolfoto): Algerier will Strafen übernehmen Foto: picture alliance/landov
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