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Schwarz-Rot-Gold: Döring beklagt Umgang mit deutschen Nationalfarben

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Schwarz-Rot-Gold
 

Döring beklagt Umgang mit deutschen Nationalfarben

FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat einen Festakt anläßlich des 200. Geburtstages der deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold gefordert. In stimme es traurig, daß dieser Anlaß Deutschland nicht einmal eine Sonderbriefmarke wert gewesen sei, kritisierte er.
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FDP-Generalsekretär Patrick Döring fordert eine stärkere Würdigung der deutschen Nationalfarben Foto: FDP-Bundestagsfraktion

BERLIN. FDP-Generalsekretär Patrick Döring hat einen Festakt anläßlich des 200. Geburtstages der deutschen Nationalfarben Schwarz-Rot-Gold gefordert. „Die Farben unserer Republik werden in diesem Jahr 200 Jahre alt. Entstanden sind sie in den Freiheitskriegen von 1813 aus den Farben des Lützowschen Freikorps. Aus den Farben dieser ersten gesamtdeutschen Militäreinheit wurde ein Symbol für Einigkeit, Recht und Freiheit“, schrieb Döring in einem Beitrag für die Bild am Sonntag.

Schwarz-Rot-Gold seien die Farben der Revolution von 1848, der Weimarer Republik und des Grundgesetzes. „Unter diesen Farben haben sich in unserer Geschichte stets jene Menschen versammelt, die für Einigkeit, Recht und Freiheit gekämpft haben und gegen Tyrannei und Unterdrückung“, betontet der FDP-Politiker.

Festakt am Tag des Grundgesetzes

Ihn stimme es traurig, daß an dieses Erbe und diese besondere Geschichte nicht erinnert werde. Der 200. Geburtstag seiner Nationalfarben sei Deutschland nicht einmal eine Sonderbriefmarke wert gewesen.

„Ich plädiere dafür, daß wir uns dieser Tradition heute besinnen. Denn nur eine Gesellschaft, die auch stolz auf ihre demokratischen Traditionen, auf ihre liberalen Wurzeln ist, kann diese auch fest gegen alle Anfeindungen verteidigen“, unterstrich Döring. Ein großer öffentlicher Festakt am 23. Mai, dem Tag des Grundgesetztes, sei daher ein Bekenntnis zur Tradition und Geschichte des demokratischen Deutschlands. (krk)

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