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Anspielung auf Hitler: CSU-Innenexperte kritisiert „Dein Kampf!“-Plakat der Grünen

Anspielung auf Hitler: CSU-Innenexperte kritisiert „Dein Kampf!“-Plakat der Grünen

Anspielung auf Hitler: CSU-Innenexperte kritisiert „Dein Kampf!“-Plakat der Grünen

Anspielung auf Hitler
 

CSU-Innenexperte kritisiert „Dein Kampf!“-Plakat der Grünen

Der innenpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Stephan Mayer, hat scharfe Kritik an einem Wahlplakat der Grünen gegen Rechtsextremismus geübt. Dieses sei „vollkommen geschmacklos und widerwärtig“, sagte Mayer der JUNGEN FREIHEIT. Ein Anspielung auf Hitlers Machwerk „Mein Kampf“ verbiete sich in der politischen Auseinandersetzung.
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BERLIN. Der innenpolitische Sprecher der CSU im Bundestag, Stephan Mayer, hat scharfe Kritik an einem Wahlplakat der Grünen gegen Rechtsextremismus geübt. Dieses sei „vollkommen geschmacklos und widerwärtig“, sagte Mayer der JUNGEN FREIHEIT.

Auf dem Plakat ist ein Foto von einer Demonstration gegen Rechtsextremismus zu sehen und darüber der Aufruf „Dein Kampf!“

Mayer forderte die Grünen auf, die Plakate wieder abzuhängen: „Eine Anspielung auf Hitlers Machwerk ‘Mein Kampf’ ist völlig deplaziert. So etwas hat in der politischen Auseinandersetzung generell nichts zu suchen und erst recht nicht im Wahlkampf“, kritisierte der CSU-Innenexperte.

Grüne: Plakat nicht Teil der Bundestagswahlkampagne

Offenbar seien die Grünen frustriert, daß ihr Wahlkampf nicht so laufe wie erhofft. Nun versuchten sie mit allen Mitteln, Aufmerksamkeit zu erlangen. Anders könne er sich den Vorgang nicht erklären, sagte Mayer.

Aufgehängt wurde das Plakat bislang vor allem in Nordrhein-Westfalen, wie zum Beispiel in Mönchengladbach. Auch die Grünen Kerpen werben mit dem Motiv auf ihrer Facebookseite. Doch auch über NRW hinaus findet das Plakat Verwendung. In Sachsen-Anhalt ließ sich der Grünen-Kandidat von Magdeburg, Stephan Bischoff, mit dem „Dein Kampf!“-Plakat ablichten.

Ein Sprecher der Grünen sagte auf Anfrage der JF, das beanstandete Plakat sei nicht Teil der Bundestagswahlkampfkampagne. Ähnlich äußerte sich die Sprecherin der Grünen in Nordrhein-Westfalen, Andrea Rupprath. Ihr sei das Plakat bislang nicht bekannt gewesen. Allerdings seien die einzelnen Kreis- und Ortsverbände frei in der Wahl ihrer Motive. (krk)

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