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EU-Schuldenkrise: Gauck fordert uneingeschränktes Ja zu Europa

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EU-Schuldenkrise
 

Gauck fordert uneingeschränktes Ja zu Europa

Bundespräsident Joachim Gauck hat von den Deutschen ein klares Bekenntnis zu Europa gefordert. Die Bürger dürften sich durch die Schuldenkrise in der EU nicht von Ängsten leiten lassen, warnte Gauck. Populisten, die behaupteten, Europa habe keine Zukunft, müsse widersprechen werden.
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Bundespräsident Joachim Gauck fordert uneingeschränktes Ja zu Europa Foto: Bundespräsidialamt/Jesco Denzel

BRÜSSEL. Bundespräsident Joachim Gauck hat von den Deutschen ein klares Bekenntnis zu Europa gefordert. Die Bürger dürften sich durch die Schuldenkrise in der EU nicht von Ängsten leiten lassen, warnte Gauck laut bild.de am Dienstag nach einem Treffen mit EU-Kommissionspräsident José Manuel Barroso in Brüssel.

Die gegenwärtigen Probleme seien nicht nur eine Krise der Finanzen, sondern auch eine Vertrauenskrise. Deshalb müsse man Populisten, die behaupteten, Europa habe keine Zukunft, widersprechen. Die Euro-Rettungsschirme würden von der Bevölkerung akzeptiert. Probleme mit dem Bundesverfassungsgericht sehe er diesbezüglich nicht.

Kompetenzabtretungen sind der richtige Weg

„Als Europa sind wir stark, als Nationalstaaten nicht mehr stark genug“, sagte Gauck. Zwar seien die „Vereinigten Staaten von Europa“ eine Zukunftsvision, die er noch nicht zu teilen wage, es sei aber richtig, weitere Kompetenzen an Brüssel abzutreten, auch in der Außenpolitik. Es brauche „mehr Kooperation, mehr Abstimmung, mehr Instanzenklarheit“.

Gauck betonte, er vertrete ein Land, dessen „Regierungschefin ganz deutlich gesagt hat: Wir wollen in der Krise nicht weniger, sondern mehr Europa wagen. Das ist auch meine persönliche Überzeugung“, zitiert die Rheinische Post den Bundespräsidenten. (krk)

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