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„Die Freiheit“: Parteitag: Vermieter kündigt Stadtkewitz die Räume

„Die Freiheit“: Parteitag: Vermieter kündigt Stadtkewitz die Räume

„Die Freiheit“: Parteitag: Vermieter kündigt Stadtkewitz die Räume

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„Die Freiheit“
 

Parteitag: Vermieter kündigt Stadtkewitz die Räume

Der für Dienstagabend angekündigte Parteitag„Die Freiheit“ steht offenbar auf der Kippe. Die GLS-Sprachschule in Berlin kündigte am Dienstag der von dem Berliner Abgeordneten René Stadtkewitz gegründeten Partei die Räumlichkeiten.
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René Stadtkewitz, Foto: Ronald Gläser

BERLIN. Der für Dienstagabend angekündigte Parteitag von „Die Freiheit“ steht offenbar auf der Kippe. Die GLS-Sprachschule in Berlin kündigte am Dienstag der von dem Berliner Abgeordneten René Stadtkewitz gegründeten Partei die Räumlichkeiten.

Auf dem Parteitag wollte die Freiheit ihre Teilnahme an der Abgeordnetenhauswahl im kommenden September beschließen. Jetzt muß zu dem Parteitag eventuell  erneut eingeladen werden. Stadtkewitz sucht derzeit noch nach einer Ausweichmöglichkeit, rechnet aber nicht damit, heute noch geeignete Räume zu finden und alle Teilnehmer rechtzeitig vom neuen Veranstaltungsort in Kenntnis zu setzen.

Linkes Bündnis mobilisiert

Ursache für die Kündigung ist vermutlich die angekündigte Protestkundgebung der linksradikalen Organisation „Rechtspopulismus stoppen“. Das Antifa-Bündnis, dem unter anderem de Linkspartei und die DKP, aber auch die Berliner Grünen und Untergliederungen der Berliner SPD sowie Gewerkschaften angehören, hatte auch schon vor dem Hotel Proteste angemeldet, in dem Stadtkewitz zuerst tagen wollte. Der Veranstalter der linken Demo hat diese jetzt vor die Sprachschule verlegt.

Die Betreiber der Sprachschule haben den Mietvertrag gegenüber der Freiheit ohne Begründung gekündigt. Auch gegenüber der Presse macht die Sprachschule keine Angaben zu ihren Beweggründen. René Stadtkewitz vermutet, sie sei unter Druck gesetzt worden. „Es ist eine Schande, wie die Auseinandersetzung in dieser Stadt geführt wird“, sagte er gegenüber der JUNGEN FREIHEIT. Die Sprachschule hatte schon einmal einen Mietvertrag mit einem Mieter gekündigt: 2009 setzt sie kurzerhand das Institut für Staatspolitik (IfS) vor die Tür. (rg)

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