BERLIN. Eine neue Seite im Internet dokumentiert seit kurzem Gewalttaten von Ausländern in Deutschland. Die vom Verleger Götz Kubitschek (Edition Antaios) verantwortete Seite bietet neben einer regelmäßig aktualisierten Chronik auch eine Deutschlandkarte, auf der ausgewählte Fälle von Ausländergewalt markiert sind. Diese sind unterteilt in die Kategorien „Alltagsgewalt“, „Intensivtäter“, „Gewalt gegen Staatsorgane“, „sexuelle Gewalt“ und „Gewalt im Sport“.
Die Internetseite ist als Ergänzung zum gerade erschienenen Buch „Deutsche Opfer, fremde Täter“ gedacht, das Kubitschek gemeinsam mit dem JUNGE FREIHEIT-Autor Michael Paulwitz geschrieben hat. Da deutsche Opfer über keine nötige Lobby verfügten und ihre Fälle meist totgeschwiegen oder verharmlost würden, wollen die Autoren mit dem Buch auf das Problem der Ausländergewalt in vielen westdeutschen Städte aufmerksam machen und die Hintergründe beleuchten, die zu der katastrophalen Entwicklung geführt haben.
Dem Thema widmet sich Mitte Juli auch das 18. „Berliner Kolleg“ des Instituts für Staatspolitik, zu dem neben Kubitschek auch der Soziologe Manfred Kleine-Hartlage sowie der Chefredakteur der Blauen Narzisse, Felix Menzel, angekündigt sind. (krk)