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Staatsanwaltschaft ermittelt gegen SPD-Sprecher wegen Hitler-Gruß

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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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Der stellvertretende Sprecher der SPD-Fraktion, Matthias Will, soll den „Hitler-Gruß“ gezeigt zu haben Foto: JF

BERLIN. Gegen den stellvertretenden Pressesprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Matthias Will, wird wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen ermittelt. Das bestätigte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Berlin gegenüber der JUNGEN FREIHEIT.

Will soll im Januar in einer Berliner Gaststätte den sogenannten „Hitler-Gruß“ gezeigt und mehrfach „Heil Hitler“ gerufen haben. Gegen den Pressesprecher sei Strafanzeige gestellt worden. Mehrere Zeugen hätten den Vorfall bestätigt.

Die Pressestelle der SPD-Bundestagsfraktion äußerte sich gegenüber der JF bislang nicht zu dem Vorfall. 

Bei einer Verurteilung drohen Will bis zu drei Jahren Haft oder eine Geldstrafe. (krk)

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