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Währungspolitik: Euro-Gegner rufen zum „Volkswiderstand“ auf

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Währungspolitik: Euro-Gegner rufen zum „Volkswiderstand“ auf

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Währungspolitik
 

Euro-Gegner rufen zum „Volkswiderstand“ auf

Mehrere Euro-Gegner rufen am Wochenende zum „Volkswiderstand gegen das Euro-System“ auf. Zu der Konferenz in Berlin werden auch der Währungsexperte Wilhelm Hankel und der Publizist Jürgen Elsässer erwartet.
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Die Europäische Zentralbank in Frankfurt Foto: Wikipedia/Jess47200

BERLIN. Mehrere prominente Euro-Gegner rufen am Wochenende zum „Volkswiderstand gegen das Euro-System“ auf. Ziel ist es, Bürger- und Volksinitiativen ins Leben zu rufen, die „Argumente gegen den Euro-Wahn verbreiten“, heißt es in einem Entwurf für die Abschlußerklärung der am Sonnabend in Berlin stattfindenden „Aktionskonferenz: Der Euro vor dem Zusammenbruch“.

Zu dieser werden unter anderem der Währungsexperte Wilhelm Hankel, der Wirtschaftswissenschaftler Max Otte, der Staatsrechtler Albrecht Schachtschneider, der britische Europaabgeordnete Nigel Farage (UKIP) und der Publizist und Mitbegründer der Volksinitiative, Jürgen Elsässer, erwartet.

In der geplanten Abschlußerklärung wird unter anderem zu Protestdemonstrationen und Streikes gegen „unsoziale Politik“ und zur Unterstützung der Verfassungsklagen gegen die Euro-Rettungspakte aufgerufen.

„Selbstorganisierte Volksbefragung“

Zudem sollen die Bürger ihre Konten bei „Zocker- und großen Privatbanken“ kündigen und ihr Geld statt dessen bei genossenschaftlichen und öffentlichen Banken wie den Raiffeisenbanken, Sparkassen und Volksbanken anlegen. Nur so könne dem „Spekulationscasino“ das Geld entzogen werden.

Darüber hinaus planen die Beteiligten der Aktionskonferenz eine „selbstorganisierte Volksbefragung“ für das kommende Jahr. Darin könne es sowohl um die Forderung nach einer Verkleinerung der Eurozone durch den Ausschluß von Griechenland und anderer Defizitländern gehen, aber auch um den deutschen Ausstieg aus dem Euro und der Rückkehr zu D-Mark. (krk)

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