Der gute Teil der Nachricht: das Ehrenmal bleibt für 2 Jahre geschlossen.

Ansonsten: mögen die Rotarmisten in Frieden ruhen – wie die deutschen Soldaten auf den Soldatenfriedhöfen in Russland auch.

Nachtrag: Mein Vater wurde irgendwo in den Seelower Höhen oder in der Nähe eines Kriegsgefangenenlagers in Sibirerin oder entlang der Bahntrasse dorthin, verscharrt. Ich wünschte mir, mein Vaterland hätte für ihn ein würdiges Grabmal gefunden, nicht die weinende alte Frau in der Neuen Wache.

Die BRD hat sich vertraglich zur Pflege und Erhaltung sowjetischer Kriegsgräber verpflichtet. Diese Verpflichtung sollte so lange ausgesetz werden, bis Russland das geraubte Ostpreussen und die geraubten deutschen Kuturgüter zurück gibt und gleiche Bedingungen für die Schaffung und Pflege deutscher Kriegsgräber in Russland übernimmt. Im Weigerungsfall sollte die deutsche Verpflichtung rückgängig gemacht werden. Jeder Vertrag ist kündbar!

So sehr auch ich einen Abriss des Schandmals begrüßen würde, muß ich hier anmerken, daß, im Falle einer Vertagskündigung durch uns, Russland schnell herbei wäre, die Gaslieferungen einzustellen. Wir sind (auf grund unserer Abhängigkeit) nicht in der Lage zu fordern. Leider ist es so.

WSD = Welt Sozialamt Deutschland
Wir zahlen für alles und jeden, während in Russland die Deutsche Kriegsgräberfürsorge zum teil nur mit direkter oder indirekter Bestechung weiter kommt wird mit unseren Steuergeldern ein protziges Denkmal der Sieger gepflegt. Einen Friedhof an sich pflegen, gut! Aber dieses Monument im Angesicht der Verbrechen der Roten Armee und des Verbrecher-Regimes für das sie stand ist zuviel des guten!

Grundsätzlich bin ich dafür, dass den Gefallenen vergangener Kriege, in dem jeweiligen Land, ehrenvoll gedacht wird. Dazu gehören auch Soldatenfriedhöfe und deren Pflege, weniger aber Ehrenmale, die doch nur einseitig und meist überzogen den Sieger glorifizieren.

Wenn es dann noch eine überproportionale Häufung dieser Siegestempel in einer Stadt und deren erweitertem Umfeld gibt, mit einem enormen kosten seitigen Instandhaltungsbedarf, sollten doch langsam nachhaltige Überlegungen bei der Staatsführung beginnen.

Wenn dann noch hinzu kommt, dass dem Gedenken der eigenen Gefallenen, im eigenen Land kein äquivalentes Mal gewidmet ist, stimmt das sehr nachdenklich. Es sei die Frage erlaubt, wessen Regierung ist diese Regierung?

Mein Vorschlag wäre, eine Umfrage unter Moskauer Müttern zu starten: Einige tausend Kinder, deren Lungen von den ätzenden Brandgasen geschädigt wurden, dürften ein paar schöne, erlebnisreiche Wochen im sauberen Deutschland verbringen, um sich zu erholen. Wollt ihr das oder sollen wir die Millionen verwenden, um ein Denkmal stalinistischer Geschichtsfälschung aufwendig zu restaurieren?Derartige Gedanken darf man allerdings wohl kaum von einer Regierung erwarten, die von einer ehemaligen Sekretärin eines kommunistischen Jugendverbandes „geführt“ wird, die als kinderlose Kanzlerin auf dem Roten Platz die Zerstörung und jahrzehntelange Besetzung ihres Vaterlandes feierte.

Alexander Schonath aus Heilbronn

„Das beweisen die aus der Zeit der Eroberung von Berlin stammenden und stehen gelassenen Schmierereien im Reichstagsgebäude.“

Wären diese Schmierereien in Deutsch und bezögen sich auf Juden oder Ausländer, dann wäre das Geschrei riesig und Thierse persönlich würde zum Abschrubbern antreten. Die Verursacher stünden auf ewig am Pranger der qualitätsfreien Medien und würden den Freiflug nach Karlsruhe bekommen.
Aber es ist ja in russisch und geht nur gegen Deutsche, steht nur an den Wänden des Herzens der „neuen“ Republik, also muß man es für die ewigkeit konservieren, ausstellen und hochjubeln. Frei nach Huxley: Schönen neue Welt.