SCHWERIN. Die Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern und der Landesfeuerwehrverband haben in einem gemeinsamen Schreiben die Feuerwehren dazu aufgefordert, ihre Satzungen zu ändern.
Künftig soll es möglich sein, einzelne Mitglieder auszuschließen, die extremistische Tendenzen zeigen oder „aktiv gegen die freiheitliche Grundordnung“ werben, zitiert die Ostsee-Zeitung aus dem Schreiben.
Zudem wird angeregt, in den Satzungen zu verdeutlichen, „daß in den Reihen der Freiwilligen Feuerwehren kein Extremismus jedweder Art toleriert oder akzeptiert wird“. Weiter heißt es: „Die engagierten Mitglieder retten, löschen, bergen und schützen ungeachtet von Nationalität, Rasse, Religion oder Hautfarbe.“ Schon darum schließe sich Extremismus und eine Mitgliedschaft aus, heißt es weiter. (FA)