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Linksextremismus: Denkmal für Opfer des Kommunismus erneut geschändet

Linksextremismus: Denkmal für Opfer des Kommunismus erneut geschändet

Linksextremismus: Denkmal für Opfer des Kommunismus erneut geschändet

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Linksextremismus
 

Denkmal für Opfer des Kommunismus erneut geschändet

Das Denkmal für die Opfer kommunistischer Gewalt im thüringischen Arnstadt ist erneut mit linksextremen Parolen beschmiert worden.
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Erneut Ziel einer offensichtlich …
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… linksextremen Attacke: Denkmal in Arnstadt Foto: VOS

ARNSTADT. Das Denkmal für die Opfer kommunistischer Gewalt im thüringischen Arnstadt ist erneut beschmiert worden. Dabei wurde unter anderem ein Teil der Inschrift („Den Opfern kommunistischer Gewalt 1945 – 1989“) mit schwarzer Farbe übermalt.

Die Verwendung des Anarchie-Symbols sowie der Parole „Deutsche Täter sind keine Opfer“ lassen vermuten, daß es sich wie bei früheren Denkmalschändungen wieder um die Tat von Linksextremisten handelt.

Opferverband fordert hartes Vorgehen gegen Täter

Das Denkmal in der Arnstädter Rosenstraße war erst im vergangenen Jahr nach heftigen Debatten aufgestellt worden, um der Opfer kommunistischer Gewalt zu gedenken.

Die in Berlin ansässige Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) hat die Strafverfolgungsbehörden in Thüringen aufgefordert, mit aller Härte des Gesetzes gegen die Täter vorzugehen.

„Durch ihren Vandalismus haben sie das Andenken derer in den Schmutz gezogen, die im Kampf für Demokratie und Freiheit ihr Leben verloren haben“, so VOS-Sprecher Ronald Lässig am Dienstag in einer Pressemitteilung. (vo)

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