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Union wirft SPD-Politiker Edathy Hetze vor

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Der SPD-Innenexperte Sebastian Edathy Foto: Bundestag

BERLIN. Die CDU hat den Vorsitzenden des Innenausschusses des Bundestages, Sebastian Edathy, zum Rücktritt aufgefordert. Zuvor hatte der SPD-Politiker der Union in der Frage des Staatsbürgerschaftsrechts „völkische Ideologie“ vorgeworfen.

In einem Interview mit der Welt hatte Edathy die Forderung der Union scharf kritisiert, das Optionsmodell, nachdem sich Jugendliche mit einem Doppelpaß bis zum 23 Lebensjahr für eine Staatsbürgerschaft entscheiden müssen, zugunsten des alten Abstammungsrechtes abzuschaffen.

Einmaleins linksextremer Propaganda“

„Das ist im Kern Biologismus und völkische Ideologie. Damit würden wir zurück ins 19. Jahrhundert fallen“, sagte Edathy. Die Zeit sei reif, die Diskussion über das Thema Mehrstaatlichkeit zu entideologisieren und zu pragmatischen Lösungen zu kommen.

Die Extremismusexpertin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Kristina Köhler, bezeichnete den Vorwurf der „völkischen Ideologie“ als widerlich und dumm und forderte den SPD-Politiker zum Rücktritt auf.

„Wer nicht Edathys Meinung ist, ist in seinen Augen ein Nazi. Diese Hetze gehört zum Einmaleins linksextremer Propaganda“, sagte Köhler. „Jemand mit solch einem beschränkten Weltbild kann jedoch nicht Vorsitzender des Innenausschusses des Deutschen Bundestages sein. Das Faß ist übergelaufen – Edathy muß zurücktreten“, forderte die CDU-Politikerin.

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