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Linksextremismus: Grüne Jugend nimmt Pinkel-Bilder aus dem Internet

Linksextremismus: Grüne Jugend nimmt Pinkel-Bilder aus dem Internet

Linksextremismus: Grüne Jugend nimmt Pinkel-Bilder aus dem Internet

Bundeswehrsoldaten
Bundeswehrsoldaten
Abdul S. soll als Bundeswehrangestellter jahrelang für den iranischen Nachrichtendienst spioniert haben.
Linksextremismus
 

Grüne Jugend nimmt Pinkel-Bilder aus dem Internet

Linksextremisten haben Überfälle auf Angehörige der Bundeswehr angekündigt. In einem jetzt aufgetauchten Pamphletwird offen zur Gewalt aufgerufen.
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Diese Bilder wurden mittlerweile…
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…von der Internetseite der Grünen Jugend gelöscht. Links: Daniel Eichler.
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Selbstdarstellung von Daniel Eichler auf der Seite der Grünen Jugend Screenshots: JF

BERLIN. Die Grüne Jugend hat die Bilder, auf denen drei mutmaßliche Mitglieder der Nachwuchsorganisation der Grünen auf eine Deutschlandfahne urinieren, von ihrer Internetseite gelöscht.

Die JUNGE FREIHEIT hatte gestern über die Schändung der Deutschlandfahne während des Jugendkongresses der Grünen Jugend im Mai berichtet.

Bereits am Dienstag war daraufhin ein Bild, auf dem die Gesichter der drei Männer zu erkennen waren, von der Seite genommen worden. Die Internetverantwortlichen der Grünen Jugend wußten wohl warum: Denn das Bild zeigt offensichtlich unter anderem Daniel Eichler, der laut Internetseite der Grünen Jugend „Koordinator Fachforum Europa & Internationales und Mitglied im BA-Präsidium“ ist.

Mitglied in der linksextremistischen Roten Hilfe

Als seine wichtigsten Themen gibt der 19 Jahre alte Schüler dort unter anderem „Tierbefreiung, Antifaschismus und Antirepression“ an. Ganz besonders am Herzen liegt dem mutmaßlichen Flaggenschänder aber der Internationalismus: „Nach meiner Vorstellung sollte unsere politische Arbeit immer das Ziel haben, die gesamte Welt zu verbessern und nicht nur das Konstrukt Deutschland“, heißt es in der Selbstdarstellung auf der Internetseite.

Dabei nimmt er auch die Grüne Jugend nicht von Kritik aus. Die Nachwuchsorganisation sei „noch zu sehr auf die Verbesserung der Lebensbedingungen in Deutschland fixiert“, sagt Eichler, der auch angibt, Mitglied der linksextremistischen Roten Hilfe zu sein.

Lobende Erwähnung findet Eichler in einem Artikel von fluter.de, dem Magazin der Bundeszentrale für Politische Bildung. Auch hier wird sein distanziertes Verhältnis zu Deutschland deutlich: „Nationalstaaten erkenne ich nicht als gegeben an“, zitiert ihn das Magazin im Dezember 2007.

Eichler sagte fluter.de auch, daß er den staatlichen Institutionen in Deutschland nicht mehr viel zutraue. Vielleicht kann der junge Mann diese Einschätzung schneller auf ihre Richtigkeit überprüfen als ihm lieb ist. Heute morgen wurde bei der Staatsanwaltschaft Köln gegen die drei Nachwuchsgrünen Anzeige wegen des Verdachts der Verunglimpfung von Staatssymbolen erstattet.

Abdul S. soll als Bundeswehrangestellter jahrelang für den iranischen Nachrichtendienst spioniert haben.
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