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Finanzexperten lehnen staatlich Bankenbeteiligung ab

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JF-Chefredakteur Dieter Stein im Gespräch mit Menno Aden (links) und Wilhelm Hankel
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Zahlreiche Besucher verfolgen die Veranstaltung am Stand der JF Fotos: JF

FRANKFURT/MAIN. Die Diskussionsrunde der JUNGEN FREIHEIT zur aktuellen Finanzkrise hat auf der Frankfurter Buchmesse für großes Interesse gesorgt. Zahlreiche Messebesucher verfolgten die gut fünfundvierzigminütige Veranstaltung am Stand der JF und nutzten im Anschluß die Möglichkeit zur Diskussion.

Der internationale Wirtschaftsberater und ehemalige Präsident der hessischen Landesbank, Wilhelm Hankel, forderte eine nationale und internationale „Bankenpolizei“, zur Überwachung der Geldinstitute. Dem widersprach der Experte für internationales Wirtschaftsrecht und frühere Autor der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Menno Aden. Seiner Ansicht nach solle der Markt sich selbst regulieren. Wenn eine Bank sich verzocke, müsse sie die Konsequenzen alleine tragen.

Einig waren sich die Finanzexperten jedoch darin, daß eine staatliche Beteiligung am Bankenwesen der falsche Weg sei. Dies wäre ein erster Schritt in Richtung Sozialismus sagte Aden.

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